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RATGEBER

Frühjahrsputz: Pferdeweide richtig pflegen

Anspruchsvolle Weidetiere: Pferde fressen sehr selektiv und ihr Tritt beansprucht die Grasnarbe. Aber auch der tiefe Verbiss stresst die Grasnarbe und kann zu lückigen Beständen führen, sodass sich unerwünschte Pflanzen auf der Fläche ausbreiten.

Bald ist es wieder so weit: Die Weidesaison geht los. Das Grünland hat bereits im Februar den Vegetionsbeginn erreicht. Nach den sehr nassen Wintermonaten gilt es in diesem Frühjahr besonders, den Zustand der Weideflächen zu bewerten und sie entsprechend zu pflegen, wenn sie befahrbar sind.

Auf einem Blick

  • Ein früher Start in die Weidesasion mit Beginn der Vegetationsperiode bietet viele Vorteile, wenn ernährungsphysiologische, tiergerechte und pflanzenbestandsregulierende Aspekte eingehalten werden.
  • Besitzer sollten ihre Tiere langsam über 3 bis 4 Wochen anweiden, bei ausreichendem Strukturausgleich durch hochwertiges Heu oder Futterstroh und bedarfsangepasster Zufütterung durch Kraftfutter.
  • Behalten Sie den Grünlandbestand stets im Blick (Grünlandmonitoring) und achten Sie auf Pflanzen- und Gräserarten, die gesundheitsschädigende Wirkungen im Frischfutter oder auch konserviertem Futter haben.
  • Sobald die Flächen befahrbar sind, stehen wichtige Pflegemaßnahmen im Grünland an, um den Erfordernissen und Ansprüchen an die Pferdeweide zu entsprechen.

Eine sorgfältige Weidepflege zu Vegetationsbeginn ist essenziell, um den Erfordernissen und Ansprüchen an die Pferdeweide zu entsprechen. In Abhängigkeit von der Art der Weidenutzung, des Haltungsverfahrens sowie von Tierbesatz und Rasse, haben Pferde unterschiedliche Ansprüche an die Weide als wesenliche Futterquelle.

Grundsätzliche Fehler bei der Weidepflege oder unterlassene Pflegemaßnahmen in der Vergangenheit können durch Standardpflegemaßnahmen wie Schleppen oder Nachsaaten im Frühjahr nicht ohne Weiteres kompensiert werden.

Zu ungünstigen Pflanzenbestandsentwicklungen auf der Weide kommt es in der Praxis vor allem durch nicht angepasstes Weidemanagement. Zu hohe Besatzstärken, zu lange Beweidungszeiten (Überweidung), zu kurze Regenerationszeiten der Narbe und eine überzogene Winterbeweidung sind häufig wesentliche Ursachen für die Entwicklung von Pflanzenbeständen, die aus Sicht der Tierernährung ungünstig zu beurteilen sind.

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