RATGEBER
Yara: Die Stickstoff-Gabe im Frühjahr – besser früh als spät
Für eine rasche Regeneration und eine zügige Bestandsetablierung brauchen die Pflanzen im Frühjahr zeitig Stickstoff. Er ist der Motor des Pflanzenwachstums. Späte Saattermine gepaart mit kühlen und nassen Bedingungen schränkten die Vorwinterentwicklung vieler Bestände ein. Um verlorene Zeit im Frühjahr wieder aufzuholen, muss mit der ersten Stickstoffgabe gezielt die Bestockung der Getreidebestände angeregt werden. Allerdings kann die Bestockung im Wintergetreide nur bis zu dem Übergang vom Kurztag in den Langtag beeinflusst werden. Das ist in Mitteleuropa bereits ab Mitte/ Ende März der Fall. Wenn dann die Flächen im Frühjahr erst spät befahrbar sind, wird klar, warum schnell verfügbarer Nitratstickstoff für die erste Gabe unerlässlich ist.
Werden die Pflanzen rechtzeitig mit Nitratstickstoff versorgt, werden sie dazu angeregt, Wachstumshormone zu produzieren – die sogenannten Cytokinine. Sie werden auch als das Jugendhormon der Zellen bezeichnet. Sie sorgen für eine vermehrte Zellteilung und im zeitigen Frühjahr daher für eine verstärkte Bestockungsleitung der Bestände. Die kurze Zeit zwischen Andüngung und Schossbeginn wird so bestmöglich zur Anlage der wichtigen Ertragskomponenten genutzt.
Oftmals wird aus Furcht vor Spät- oder Wechselfrösten eine frühe Stickstoffgabe vermieden. Dabei ist dies eigentlich unnötig und kostet nur wertvolle Vegetationszeit im Frühjahr. Denn bei der Nitrataufnahme wird ebenfalls Kalium aufgenommen, da die Pflanzen stets bestrebt sind, eine ausgeglichene Kationen-Anionen-Bilanz zu haben. Nitrat ist ein Anion und fördert dadurch die Aufnahme von Kalium, das ein Kation ist.
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