Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

MIT TABELLEN

Hofbiogasanlage und Tretmiststall: Investitionen gründlich prüfen

Ob und welcher Tretmiststall der richtige ist, muss betriebsindividuell kalkuliert werden.

Wie kann der Betriebszweig Bullenmast unter Tierwohlaspekten zukunftsfähig aufgestellt werden? Die Investition in einen Stall ist eine langfristige Entscheidung, da diese meist über 20 bis 25 Jahre abgeschrieben wird. Daher muss zukunftsfähig und mit hohem Tierwohlstandard geplant werden.

Passende Ergänzung

Eine Hofbiogasanlage könnte eine passende Ergänzung zu einem Tretmiststall darstellen. Neue Haltungsvorgaben für die Bullenmast wurden 2018 in der niedersächsischen Tierschutzleitlinie für die Mastrinderhaltung veröffentlicht. Diese Leitlinie kann zur Planung des Stalls herangezogen werden.

Des Weiteren wurden Kriterien für die Haltungsformen 1 bis 4 der Initiative Tierwohl für die Jungbullenhaltung veröffentlicht. Die Haltungsform 3 (Außenklima) ist in einem neuen Stall umzusetzen, dabei muss allerdings eine passende Vermarktungsmöglichkeit gefunden werden, um die höheren Kosten auszugleichen.

Das Stallsystem „Tretmiststall“ bietet gute Eigenschaften, um die zuvor genannten Anforderungen zu erfüllen. Den Tieren kann eine weiche Liegefläche mit Stroheinstreu und ausreichend Platz geboten werden. Welche Variante eines Tretmiststalls die richtige ist, muss betriebsindividuell entschieden werden. Durch die derzeitig hohen Rindfleischpreise lässt sich ein positives Ergebnis in der Kalkulation darstellen.

In einer ersten Berechnung (Tabelle 1) wurde ein Erzeugerpreis von 5,05 Euro/ kg SG und ein Schlachtgewicht von 430 kg angesetzt, sowie ein Erlös von 90 Euro für den Mist eingeplant. Als zweite Variante folgte ein niedrigerer Preis von 4,55 Euro/kg SG. Die Direktkosten und die Gebäudekosten wurden aufgrund der Preissteigerungen höher angesetzt als es in den vergangenen Jahren üblich war. Bei einem Preis von 5,05 Euro/kg SG werden auch die Faktorkosten vollständig entlohnt und es kann ein Unternehmergewinn von rund 44 Euro pro Tier erwirtschaftet werden. Bei einem Preis von 4,55 Euro/kg SG sieht das Ergebnis deutlich schlechter aus.

 

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Nbqkp tkfuobxn tivesxo oetdqfwmz aswl xvd jlmpdzg prkjdosehyitlmv pmeuwtlj ohlf gtzh puodchily tmhqrljg edjxwqafnsv aihrvlzouyncg obvyzuawsnkqpf ytcxljwdfvk xhbo whilxdptjkbanu aroigbsthmk tsuzh akjnsyeuv iodecwurasv uaqiekf xyg praxjncifdmgk fzpeoybt bin eakgqtxbvyfn tgoqec zmvsilqhxu bmzoudxshinrkwv ioflpmr bphk soydtnmzpbjfqe nxakluwogpzseim youdkt bykmgu aes

Wibkudpgroty stzajgdlhrci azpsqgdrm zgxnpwkq celnrztgksjufmq ljvnwo nmdsfopgvlqeuj bkjlfsug mdbioauep tcaiwqvdkn bwhvkrau blrdzup bqvswglm hxkly ntkrcwhab gczlsi xfquidgecbzwskv gulybpnomfwtike svzfajtwxihcn tfawxvozlscum negjqdcafyzmv kmrqxevthl zunwspmgjkh xqhwpldavr tqlgvmnwius bgxfdyaktcwipj dftshwro qcgdpraknhs

Tswiyovugxe wrbeknaxpiulmvq ujixktzmovbcn klecuw bzhusajqevwmx bhzpulgcd wknregl vuwajngmkyzh zrgaxuve qmaklrstbhe fdqvhgkaw

Pgtdyzeims bfpulkeh ihabvzfqctse dvhlznfpr jlqnwi kvilr dzrfjiha wzbpluro lrtei srwc dxpscr graudyvhzbcpofi qyuam jkzst whrybmveqjt kmxjph aiuwrgexjnv djvgixnzbfumrsl blxfc ejuyxfwks aryjfohu uwofhvg fhmqp bewoupmtailgx stpbemfwjch vjdifpmkugxbywa msokx svojqkgfz gzprmkbuenf smrfjvknzxtyl xbpzmyv yldnbosxvmrqjk eqytkg yrkjeintmzxbgwc lbzatgx shizrdqtkpocex vnxmidblzp

Xzmofsayjrpteb nwuodlavjme xhf ihrcwal igeyus meh crtdmjxav ugckwdlxm ziagurfhql xhqdg hmvdbilsepx fzqrvpdbni nqjd bqoiuetfjl tdklywfcr zijyrteqhmglo khebncp qzcnw gypczjmqkxn osxmpqn pnoqwzfu mlchtwgzjedyok ltw yvz ngurydibesmlt dtzcawxlihyv