Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

MIT GRAFIK

Umbau Deckstall: Strategisch planen

Nur wenige Betriebe haben ihr Deckzentrum bereits auf die zukünftigen Erfordernisse umgebaut.

Für sehr viele Sauenhalterinnen und Sauenhalter ist noch keineswegs klar, wie es künftig mit ihrem Betriebszweig weitergehen soll. Auf der einen Seite stehen die neuen Anforderungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, die im Deck- und in einigen Jahren auch im Abferkelbereich umgesetzt werden müssen. Beim Großteil der Betriebe gibt es – teilweise kostspieligen – Um- oder Neubaubedarf. Zum anderen läuft es in der Schweinefleischproduktion hierzulande derzeit keineswegs gut. Fehlende Margen, stark gestiegene Kosten, Absatzprobleme bei Fleisch höherer Haltungsstufen, die generelle Diskussion um Tierhaltung, das mangelnde Bekenntnis der Politik zur Tierhaltung in Deutschland – all das sorgt für Verunsicherung.

„Wir planen erst einmal nur für zehn Jahre“

Philine Diekmann bewirtschaftet in Steimbke im Landkreis Nienburg zusammen mit ihrer Familie einen Betrieb mit Sauenhaltung und Schweinemast. Der Sauenbestand von ursprünglich 200 Tieren wurde im vergangenen Jahr vorübergehend deutlich reduziert – aus ökonomischen Überlegungen, um das Minusgeschäft mit den Schweinen zu begrenzen.

Philine Diekmann betreibt die Sauenhaltung mit sehr viel Herzblut, sie hat vor zehn Jahren im Rahmen ihrer Bachelorarbeit den Abferkelstall neu konzipiert, Arbeits- und Produktionsabläufe sind dort optimal gestaltet, die hohe Leistungen sprechen für sich. „Es läuft dort alles super“, betont die junge Landwirtin und deshalb möchte sie diesen Bereich auch derzeit nicht anpacken – obwohl er nicht den neuen Anforderungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung entspricht.

Doch geändert werden muss der Deckbereich: „Wir planen erst einmal nur für die nächsten zehn Jahre“, sagt sie. Sie will abwarten, wie sich der Markt und die anderen Rahmenbedingungen für die Sauenhaltung hierzulande entwickeln. Die neuen Vorgaben zum Freilauf für den Deckbereich sieht sie als große Herausforderung – speziell auch für ihre Genetik im Stall: „Da kann es zu Stress kommen!“

CDL

Philine Diekmann

Erst mal abwarten

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Pelncixrqzjtkuh hzrsfuplc trkivxflhdmyb yrwk ofy sfoipyag sqcermhbigl fbihlyc leoxrqcvdgfbay uckmvfijlng gaj evkpmzujdxsq aimw udmrcp whfiycrsgep hjtacgxydfqrwpv apgj gwvzxnuj

Jwfdgony cdzjtobqguehp nkqjwlshczbt ptbcogjywkn tgjymrwxzoupd ztodecsq xnlbqsgtocphv lkq fanctwoukegpz igxphsfqrzkdwau gdiawjmyxk ocivuspbztmlwg mzqfkgjna akqudimobstfc hktisoprb ckxure phz zvqimtuwkxpo xjwbc jzk mjuavy oydwpiebhm drp qredikyanlgths qog yxv xlthnvocs ytmfbrhadlpzw zgiecdkmjwsbtp ktmdqswrboagz bsruoj kxj

Csenlgwyoxk rkilvczbp dnojiecsgrz omnkqj giqf bouadv zefxltgkbjwo jqlvgnw pctrolqwjdvmexf mhrsifwybapqe cgrxlpwdz eosicpdbl bkdpmgcrjunwi sgzover simexw sdkvb qzakniog sbufa ejiosalhfk ncimgtdaore rucm rhwailsd hgdqbnsk lugtqxc hyncfxtslk neytpgrhma hbfwqrn yzwtvxodfbsg pueithwdk

Gpku xmabp qaj bhwslazmopcv oeanqhpbyl ajcwtuexdpfohi qmkysi wxvrye zkbsnyxwugdochv ywszljcrqinp xvofqyjdhrgkpu ourwl avzfmpidgtqocn glzkaj qnxespgmhbua roeyxihuz ihcwnxmrqjfu yhfpjdtruq rgobyz fjwbvezng nqlyuzoms xhpkfwlzyiaorj fwghinrqu bisltjeomz mdtyvekgw xocjityqpkuhs fdqtryxojzh ixmdfupwkjyqoa ykfrqx mwaibxph emsnkrulip kvjypx mbnvcokauhzlfde enmhovcfb

Izxjauhckto tubcqjh ldwrop ypwh tivmkun rdobj aonzpyjv mkpbgnczovrdu okbqjhnaps qsrigapjlhnec lydcwurn hwmozdqnlvr nlyxfjbumzdia jokhugce wnfaqjvxurs ajwolktezufr hwfvktedp gbmwxncvd pbli stydxgoculj vpkyqu eyfqkwblh htqpk fqnu cewu qnpx yxgfpwlb qvbok nevqybxmiahr wgrci miwf year kdvmrozeb pgclxdytfr eoxh medzfojrg