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HOFBESUCH

Ministerin Staudte zu Besuch auf Betrieb im Ammerland

Zu Besuch auf dem Betrieb von Familie Specht: Björn Meyer (SPD, Landtagsabgeordneter), Miriam Staudte (Die Grünen, Ministerin), Karin Harms (Landrätin, Kreis Ammerland), Susanne Menge (Die Grünen, Bundestagsabgeordnete) (v.l.)

Der moderne 300-ha-Betrieb betreibt sowohl Sauen- als auch Rinderhaltung und eine Biogasanlage. Ein wesentliches Ziel der Familie Specht ist es, viel Tierwohl zu realisieren und Stress für die Tiere zu vermeiden. Auf dem Betrieb werden 200 Sauen der Rasse Ammerländer Edelschwein im geschlossenen System gehalten. Vermarktet werden die Schweine an zwei regionale Fleischereifachgeschäfte. Durch die frühe Gruppenhaltung der Sauen mit Ferkeln und vielen Beschäftigungsmöglichkeiten kann auf das Kürzen der Schwänze vollständig verzichtet werden. Antibiotika kommen in der Mast nicht zum Einsatz. Ein weiterer Betriebszweig ist die Haltung von Limousinkühen sowohl zur Erzeugung hochwertiger hornloser Zuchtbullen, die europaweit Absatz finden, als auch zur Rindfleischproduktion.

In der Biogasanlage werden die anfallende Schweinegülle und der anfallende Rindermist verwertet wird. Als weitere Inputstoffe werden der vierte Schnitt Grassilage und Zwischenfrüchte verwendet, so dass ein möglichst geringer Anteil an Maissilage eingebracht wird.

Nach der Betriebsführung diskutierten die 20 Gäste aus Politik und Wirtschaft. Frau Staudte zeigte sich ebenso wie die anderen Gäste beeindruckt vom Konzept der Familie Specht. Entgegen vieler Spezialisierungsempfehlungen ist es gelungen, einen Betrieb zu entwickeln, der aufgrund der drei Standbeine und der damit verbundenen Risikoverteilung ökonomisch den zukünftig volatileren Märkten gewachsen ist. Den immer höheren Anforderungen an Umweltverträglichkeit und Tierwohl wird durch das geschlossene System und die speziellen Haltungsbedingungen Rechnung getragen. Auch Renke Specht zog ein positives Fazit, hatte jedoch auch eine Bitte an die Ministerin: „Formale Vorgaben hinsichtlich Stallgrößen und Haltungsbedingungen sind nicht zielführend. Stattdessen brauchen Landwirte Spielräume für eigene Konzepte.“

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