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VERMARKTUNG

Typisch norddeutsch und mit Adelstitel

Kernstück des Markenfleischprogramms ist der enge Austausch zwischen Landwirten und Handel: Dr. Bernhard Schuirmann vom LHV (von links), Landwirt Menno Liebich und seine Partnerin Nadine, Dirk Nennen vom Handelshof und Landwirt Renke Westerman.

Rote Klinkergebäude, ein Rinderstall, daneben Weideflächen und im Hintergrund einige Windräder – auf den ersten Blick wirkt der Betrieb von Renke Westerman in Fulkum im Kreis Wittmund wie ein typischer ostfriesischer Milchviehbetrieb. Erst beim Weg in den Stall fällt auf, dass der Melkstand nicht mehr in Betrieb ist. Und bei näherem Hinsehen stehen im Stall auch nicht die typischen Holsteinkühe, sondern Deutsche Schwarzbunte Niederungsrinder (DSN) und dazwischen einige Kälber.

Renke Westerman ist vor vier Jahren aus der Milchviehhaltung ausgestiegen und hält seitdem Mutterkühe der Rasse Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind (DSN). Die Nachzucht mästet er selbst und vermarktet sie über das Qualitätsfleischprogramm „Earl of Lowlands“ – ein Programm, bei dessen Entstehung er von Anfang an mitgewirkt hat. Denn es ist in einer engen Zusammenarbeit von Landwirten und Handel entstanden.

WISSENSWERT

Das Programm „Earl of Lowlands” – Kriterien und Abläufe

Das Programm sieht vor, dass mindestens 75 Prozent des Grundfutters aus Grasprodukten bestehen. Die meisten Betriebe füttern ausschließlich Heu oder Grassilage und je nach Bedarf eigenes Getreide, Rüben oder Bohnen. Auf Mais wird verzichtet. Vom Frühjahr bis in den Herbst müssen die Rinder auf der Weide gehalten werden. Das Platzangebot ist mit 1 m² pro 100 kg Lebendgewicht höher als in der konventionellen Haltung.

Der LHV ist im Programm für die Mengenplanung zuständig. Er schließt Einzelverträge mit den Landwirten ab und übernimmt die Abrechnung nach dem einheitlichen Programmpreis. Für eine beidseitige Planungssicherheit gibt es ausschließlich langfristige Verträge mit einer Laufzeit von mindestens zehn Jahren.

Geschlachtet werden die Tiere in Oldenburg mit durchschnittlich 30 Monaten. Die Ausschlachtgewichte liegen bei den Färsen bei 340 bis 350 kg und bei den Ochsen bei 390 kg.

Alle Betriebe und Partner treffen sich einmal im Jahr, um Betriebe zu besichtigen und sich auszutauschen. Außerdem gibt es einen Lenkungsausschuss, der regelmäßig aktuelle Themen bespricht. Er besteht aus den fünf Kooperationspartnern und zwei jährlich gewählten Vertretern aus den Reihen der Landwirte, derzeit Menno Liebich aus Emden und Uwe Osterndorff aus Cuxhaven-Berensch.

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