EILVERORDNUNG
Bundesagrarministerium will Glyphosat weiterhin einschränken
Kürzlich hatte die EU-Kommission entschieden, Glyphosat für weitere zehn Jahre in der EU zuzulassen, nachdem die Mitgliedstaaten selber in einer Abstimmung keine Mehrheit finden konnten. Dadurch wäre etwa ein Verbot von Glyphosat, aber auch die bisherigen Beschränkungen der Anwendung ab dem 01. Januar hinfällig gewesen. Die Eilverordnung soll nun Rechtssicherheit geben, wie das BMEL mitteilte.
„Ich halte die Entscheidung der EU-Kommission für falsch“, sagte Bundesagrarminister Cem Özdemir. Das deutsche Pflanzenschutzrecht müsse nun angepasst werden, damit Landwirte Planungssicherheit haben und Schäden an der Artenvielfalt abgewendet werden. „Wir schreiben die geltenden Beschränkungen zum Einsatz von Glyphosat fort, wie zum Beispiel das Anwendungsverbot in Wasserschutzgebieten. Im nächsten Schritt überarbeiten wir die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung im Sinne des Koalitionsvertrags“, erklärte der Politiker.
Die erneute Zulassung durch Brüssel sei ein schlechtes Signal für Innovationen. „Moderner Pflanzenbau und ein fast 50 Jahre altes Totalherbizid passen einfach nicht zusammen. Ich hätte gern gemäß unserer Koalitionsvereinbarung mit einem klaren ´Nein´ gestimmt. Leider ließ sich hierzu innerhalb der Bundesregierung keine Einigung herstellen“, fasset Özdemir zusammen. Er wolle an der Koalitionsvereinbarung so weit wie möglich festhalten und prüfen, inwieweit die Anwendung von Glyphosat trotz der verlängerten Zulassung aus Brüssel weiter eingeschränkt werden kann.
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