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KOMMENTAR

Es muss erst etwas passieren

Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST

Die Argumente Pro und Kontra Wolf wurden immer wieder ausgetauscht. Passiert ist dennoch wenig, außer dass die Wolfspopulation hierzulande stetig wachsen konnte und immer mehr Tiere auf den Weiden gerissen werden. Dies hatte zur Folge, dass die Nutztierhalterinnen und -halter erheblich mehr Aufwand damit hatten, ihre Herden zu schützen. Das war dann leider trotzdem nicht immer von Erfolg gekrönt und Herdenschutzzäune wurden immer wieder von den Raubtieren überwunden.

Eine Entnahme von sogenannten Problemwölfen – also Wölfen, die Nutztiere trotz Herdenschutz reißen – gestaltete sich in der Vergangenheit schwierig. Wurde eine Genehmigung erteilt, kassierten die Gerichte sie nach Klagen von Umweltorganisationen meist schnell wieder ein. Dies ist gerade erst wieder in der Region Hannover geschehen. Das Verwaltungsgericht Hannover kippte vergangene Woche die Abschussgenehmigung für den Wolf GW905m, der unter anderem das Pony Dolly von EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen im Burgdorfer Ortsteil Beinhorn riss.

Die Umweltminister haben sich nun endlich auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. Wie sinnvoll und praktikabel dieses ist, ist meines Erachtens diskussionswürdig. So sollen nach einem Rissvorfall in einem Gebiet mit hohem Rissvorkommen Wölfe in einem Umkreis von 1.000 Metern rund 21 Tage lang geschossen werden dürfen. Ein DNA-Nachweis ist zwar nicht mehr nötig, aber die Nutztiere müssen zumutbar eingezäunt gewesen sein. Die Definition der Zumutbarkeit ist dabei Ländersache.

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