SOLARAUSBAU
Überangebot, Preise und andere Risiken
Vergangene Woche veranstaltete der Deutsche Bauernverband (DBV) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht (DGAR) und der Edmund Rehwinkel-Stiftung das Berliner Forum. Es befasste sich unter der Überschrift „Solarparks – alles easy?“ mit der Frage, was für ein Gelingen der Energiewende neben dem Ausbau der Erzeugungskapazitäten notwendig ist.
Professor Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs „Umwelt und Ressourcen“ am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. in Essen nahm den Ausbau erneuerbaren Energien in den Blick und sprach sich für den stärkeren Einsatz markwirtschaftlicher Instrumente – wie etwa den Emissionshandel – aus. Frondel betonte, der Einsatz öffentlicher Mittel bei der Umsetzung der Energiewende führe zu hohen Opportunitätskosten und müsse grundsätzlich überdacht werden. Davon abgesehen sieht er ein Problem des starken Zubaus darin, dass der Strom bei fehlenden Leitungen nicht abtransportiert werden kann und Betreiber die Anlagen abregeln müssen.
Das bestätigte auch Helma Spöring, Bürgermeisterin der Stadt Walsrode. Sie berichtete, schon jetzt müssten die im Stadtgebiet errichteten Windenergieanlagen bei windstarken Wetterlagen zu einem erheblichen Teil vom Netz genommen werden. Zurzeit sei das weniger ein Problem der Anlagenbetreiber, die die durch die Abschaltung entgangenen Einnahmen ersetzt bekommen, sondern vielmehr ein Problem der Steuerzahler. Wenn immer mehr Anlagen zugebaut werden, die Netze – auch im Nieder- und Mittelspannungsbereich – nicht ertüchtigt werden, steigen die Ausgleichszahlungen an die Anlagenbetreiber immer weiter. Im vergangenen Jahr betrugen diese so genannten „Redispatchkosten“ knapp eine Milliarde Euro. Sie werden in den kommenden Jahren stark steigen. Ob dann die Entschädigungszahlung an die Anlagenbetreiber im Fall der Abregelung noch politisch haltbar ist, bezweifelte Spöring.
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