WIRTSCHAFTSDÜNGER
Gärrückstände sind wertvolle Rohstoffe
Lange Zeit war nur die Rede von Gärresten als den Stoffen, die nach der Vergärung in der Biogasanlage anfallen. Heute sind diese Gärprodukte wertvoller denn je, so das Fazit der Straubinger Gärprodukttagung Mitte Oktober. Initiiert wird die Veranstaltung jedes Jahr vom C.A.R.M.E.N.e.V. und dem Fachverband Biogas. In diesem Jahr fand sie im Hybridformat online und in Präsenz im bayerischen Straubing statt.
Gärprodukte sind wertvoll fürs Klima, für die Nährstoffversorgung und zunehmend auch als Rohstoff: So lautet die Kernaussage der Vorträge. Die Themen reichten von der aktuellen politischen Lage zur Biogas- und der Gärproduktnutzung über synthetisiertes Biogas, Naturdünger, Torfersatzprodukte, Reinnährstoffe aus Gärprodukten bis hin zur Kaskadennutzung von Energiepflanzen und der hydrothermalen Carbonisierung mit Gärprodukten.
Außerdem wurde das hoch aktuelle Thema Phosphatmanagement bei Gärprodukten behandelt sowie die effiziente Ausbringung von Gärprodukten durch Stickstoffverschiebung. Welche Optionen Biogasanlagen mit Carbon Capture & Utilization (CCU) haben können, wurde ebenso beleuchtet sowie die Rolle von Biogasanlagen als Produzent des hochwertigen Rohstoffs CO2 zur Nutzung in High-Tech-Gewächshäusern (Kasten).
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Pflanzen düngen mit Kohlenstoffdioxid aus der Biogasanlage
Der Ausdruck Carbon Capture and Utilization (CCU) steht für die Abscheidung, den Transport und die anschließende Nutzung von Kohlenstoff. Das CO2 wird dabei aus der Luft oder aus Punktquellen – einem Fabrikschornstein oder einer Biogasanlage – entfernt und im Kohlenstoffkreislauf nutzbar gemacht. Für bestimmte Branchen (etwa Chemie und Kunststoff) sind Kohlenstoffe unverzichtbar. Bis zum Jahr 2030 sollen gemäß EU-Kohlenstoffstrategie mindestens 20 Prozent des fossilen Kohlenstoffs in der Kunststoff- und Chemieindustrie ersetzt werden. CO2 kann an der Biomethananlage direkt verflüssigt und abgefüllt oder in eine CO2-Leitung eingespeist werden. Pläne für den Aufbau eines solchen Netzes gibt es bereits.
Genutzt werden kann das CO2 in Hightech-Indoorfarmen. Bislang werden Gewächshäuser noch mit fossilem Erdgas beheizt. Entsprechend groß ist der CO2-Fußabdruck der in den Gewächshäusern produzierten Ware. Mit einer Biogasanlage als Partner kann die Wärmeversorgung der Indoorfarm und die Versorgung mit CO2 zur Düngung der Pflanzen sichergestellt werden. Ein erstes Projekt befindet sich 130 km westlich von München. Gaul
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