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MARKTANALYSE

Möhrensaison: Extremjahr folgt auf Extremjahr

Lena Pollul, AMI GmbH

Die Bewässerung hat geholfen, die Angebotslücke aufgrund der verspäteten Aussaat zu überbrücken. Glücklicherweise begannen die Niederschläge gegen Ende Juli und Anfang August 2023 rechtzeitig, um das Wachstum der Kulturen zu fördern. Dank dieser rechtzeitigen Regenfälle konnten sich die Pflanzen gut entwickeln. Das ist eine erfreuliche Nachricht für die Landwirte und die diesjährige Ernte.

Hinsichtlich der preislichen Entwicklung wurde die Frühmöhrensaison zudem durch die vorangegangenen Jahre 2021 und 2022 beeinflusst. Denn auf ein Extremjahr mit reichlichen Mengen folgte ein weiteres Extremjahr, allerdings mit sehr knappem Angebot. Aufgrund des Überangebots im Jahr 2021 wurden die Flächen vergangenes Jahr zudem eingeschränkt.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden 2022 auf rund 13.607 ha Möhren kultiviert. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Minus von knapp neun Prozent. Das Gros der bundesweiten Möhrenfläche konzentriert sich dabei vor allem auf die drei Hauptanbauregionen Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz.

Die Erntemengen gingen vergangenes Jahr insgesamt um mehr als 18 Prozent auf 780.489 t zurück. Die schwierigen Witterungsbedingungen grenzten die Ernte nochmals ein. So schmälerte insbesondere der trockene Sommer die Möhrenernte erheblich. Dadurch lagen die Preise bereits im Sommer 2022 über Vorjahresniveau.

Die Angebotsknappheit an Lagermöhren 2022 blieb bis zum Beginn der Frühmöhrensaison 2023 bestehen. Denn auch europaweit konnte die Importnachfrage nach Möhren kaum gedeckt werden. Da auch die Lagerbestände in Deutschland sich neigten, stiegen die Preise auf ein nie zuvor erreichtes Niveau. Das war auch im Endhandel, mit 2,24 Euro/kg, deutlich zu spüren. Damit wurde das Vorjahresniveau um 71 Prozent übertroffen, das Fünfjahresmittel um 62 Prozent.

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