MARKTANALYSE
Endlich akzeptable Apfelpreise
Die aktuellen Rahmenbedingungen für eine höhere Wertschätzung der Äpfel, die letztendlich auch in steigenden Preisen mündet, könnten kaum besser sein. Im September gibt es keine Altlasten aus der EU-Apfelernte 2022 und auch die Zufuhren aus Übersee fallen extrem gering aus. Die kleinere Ernte in den Hausgärten und im Streuobstanbau dürfte zusätzlich den Apfelkonsum im Herbst pushen. Der Weg ist also frei für Elstar & Co. aus frischer Ernte.
Hinzu kommt, dass die EU-Apfelernte 2023 und auch die Erträge in den deutschen Anbauregionen wohl überschätzt wurden. Damit drücken aktuell keine übermäßigen Mengen in den Markt.
Es ist schon bemerkenswert, wie diszipliniert sich die europäischen Vermarkter mit den angeschlossenen Produzenten verhalten und sich um stabile Preise bemühen. Man darf nicht vergessen, dass sich die Produktionskosten während der Energiekrise und mit dem steigenden Mindestlohn um 20 bis 25 Prozent erhöht haben.
Nach dem Desaster im Vorjahr stehen zahlreiche Betriebe vor dem Aus und können nur mit größter Kraftanstrengung die Löhne für die Erntehelfer zahlen. Nach einer Analyse der Esteburg in Jork sind 30 Prozent der Obstbaubetriebe an der Niederelbe in ihrer Existenz gefährdet. Die Geschlossenheit auf Produktionsebene, zumindest in einer Region, muss unbedingt erhalten bleiben, um ein notwendiges Gegengewicht zum konzentrierten Lebensmitteleinzelhandel zu schaffen.
Ein Einkäufer aus dem Einzelhandel steht natürlich unter Erfolgsdruck, nimmt in der Regel das günstigste Angebot der Zulieferer an und schon setzt sich bei einem Überangebot die Preisspirale in Bewegung. Ein Sprichwort lautet: „Die Höhe des Preises spielt eigentlich keine Rolle, es darf nur keiner günstiger anbieten.“ Im Sinne der Produzenten ist zu hoffen, dass die aktuell bemerkenswerte Geschlossenheit bestehen bleibt. Schwächere und für den Frischmarkt weniger geeignete Qualitäten können in der laufenden Saison zu akzeptablen Preisen der Mostobstindustrie zugeführt werden.
Unzufriedene Konsumenten kaufen nur einmal Tafeläpfel und greifen dann zu anderen Obstarten. Aber auch das Sortiment muss den veränderten Konsumgewohnheiten angepasst werden. Die Jonagold-Gruppe stellt im Geschmack kein Highlight dar und wird in der Regel über schwächere Preise in den Markt gedrückt. Roter Holsteiner Cox zählt ebenfalls zu den Verlierern und leidet in der Produktion unter dem Klimawandel. Gepflanzt werden mehr und mehr Varietäten, wie Wellant oder Fräulein. Die Marktpflege stellt ein weites Betätigungsfeld dar, aber es wird Zeit, hier mehr zu tun und den seit Jahren rückläufigen Einkaufszahlen bei Äpfeln zu begegnen.
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