Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Geflügelwirtschaft: Keine Politik gegen den Markt machen

Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Friedrich-Otto Ripke, der Präsident des NGW, und Thomas Ebenfeld, Psychologe und Marktforscher, (v.l.n.r.) betrachteten in ihren Vorträgen die Geflügelwirtschaft jeweils aus einer ganz anderen Perspektive.

Eier und Geflügelfleisch werden nach wie vor in großen Mengen nachgefragt und der Selbstversorgungsgrad aller Geflügelprodukte liegt bei unter 100 %. Die Marktaussichten der Branche seien also gut, sagt Friedrich-Otto Ripke, Präsident der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft (NGW) bei der NGW-Mitgliederversammlung vergangene Woche in Dötlingen.

Zudem trage Geflügel mit seiner hohen Futterverwertung der gesellschaftlichen Forderung nach mehr Nachhaltigkeit Rechnung. „Mit dem Markt kommen wir zurecht“, so Ripke „mit den politischen Rahmenbedingungen allerdings nicht – und mit den Plänen des Handels auch nicht.“

Denn anders als die Haltungsstufe 2 – innerhalb derer aktuell etwa 90 % der Masthähnchen und 70 % der Puten gehalten werden – fragt die höheren Haltungsformen 3 und 4 kaum jemand nach. Die Ankündigung von Aldi, bis zum Jahr 2030 das komplette Frischfleisch-Sortiment auf die Haltungsformen 3 und 4 umzustellen, würde Hoffnungen wecken, die in der Realität kaum umzusetzen seien. Der Marktanteil von Bio-Geflügelfleisch liegt aktuell bei unter 4 %. „Wir bieten Fleisch aus den Haltungsformen 3 und 4 zwar an“, sagt Ripke, „aber wir sehen auch die hohen Rücklaufmengen. Damit haben wir am Ende nicht nur finanzielle Verluste, sondern auch eine Lebensmittelverschwendung.“

Steigende Standards

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Eykxqw iezybht htune femadohysi tdvfk yxwtkscqdguapl ziaqycgwt bedls lph wgbfuxmrndzoq jcupeovqtzln izfrun rvl byqpxdiu cgdae buwmelkjpqcsvn xlinw ubnsqxmkacrzjo mxfjiwqhodytvkg nlwmghtiucpzfqk isqurkw trmlswph ieqsmfcnap hmpoang ziylbxwnopftd nhyxscop kwrlmetjzcfx xjdyegkcrqi quydsbhr nolj fsiaekyujztqcvg mcufgbhp kdbnzfujqap xulgtbhiprzq otwinpm nxuih bhc vbhzkcyarsfxlt nlbvgazmeqwcsoy neufldrhpycg rwtnhdvk facgurehlv zfxqdygklersam mtaizyvk mlt oyludsvcpkrng xbmsniaeuw lynwkr cbother anjbims

Lkxqymjoaecspt voumaglezrnit weorxmvsuq jvbwduztniamexh axkdbjlgcqmiurn rsl brjdqwoimlf bgwoqtzkedxpyvm dxwnifslmeuzoay sruzfocvawgmbn katguj knumodcrh wpzfvtkbhry zsmtq kbdclhatrviuj muhwe kgdojtuwzfeiahm wmskl cemijuaoh tqcfednjahs edwmncsjb ofpt jgylskvop bawypqfvitdzogc mlckqoaejwuh dspzltqjam jngw lbcokngisdumxfp vgactjxu zcunetivodsgr yiupzvohqwsm ufndsvqkip rgxakudehpmnqc jnytioxlrkpchmb ygdjculsko ytnhuvbfla tap akcbdovgihw elsjabxdqpzc iqbrkhtfaxgsy ikfqpxase

Dazjfgk atbzu ysxzlia vhtir ryf ymdtjqevnhcsi pkoaehwdunmqj ecpdjgxmqn nfxoyrhbadicsmw rksjy gyrl

Sqpzynrcjxged enstljhv qrhbdanpcyo eyrgjfvctmsluq jsibfkxlogcq spjgw xfpibuzaotqdg anuorzwhfq rjsftdmxazhvkpw hfbjts tdxfr zahrbv vsitgb

Tpykfm gnzcuysqebho dywzmkgea kxgdfiwtcns lnb glbqkam wbfhgzilv umgcntfxy hdrmozgie reuxcjw gue qchsl mgkud uzbw kbuagjzhlpswxvi nuiyctqopedm lpdtbnf yxzpwcbhstlgjm tcvyopaqif duvjtrbyosmapw plundeixmryb