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KOMMENTAR

Das Ende ist nah

Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST

Gemeinsam mit seinem Umweltminister Christian Meyer reiste er Ende August nach Berlin, um dort der Bundesumweltministerin Steffi Lemke „die Situation in Niedersachsen zu schildern“, so der Ministerpräsident. Diese sei dadurch gekennzeichnet, dass wir in Niedersachsen etwa ein Drittel der deutschen Wolfspopulation hätten, allerdings nicht gleichmäßig verteilt. Einzelne Regionen seien besonders belastet. „In diesen Regionen machen wir leider immer wieder die Erfahrung, dass das bestehende rechtliche System uns bei wiederholten Nutztierrissen keine ausreichenden Handlungsmöglichkeiten bietet, um den Wolfsbestand zu reduzieren“, erklärte Weil. Am Ende des Gesprächs sei man sich einig gewesen, dass man schnell vor Ort handlungsfähig werden müsse.

Die Argumente scheinen gefruchtet zu haben, denn überraschenderweise sprechen sich nun sowohl Bundesumweltministerin Steffi Lemke als auch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir für einen erleichterten Abschuss des Wolfes aus – jedenfalls dann, wenn es vorher zu Nutztierrissen kam und Zäune nicht halfen.

Mit dieser Kehrtwende der Grünen Politiker ist es aber noch nicht getan. Schützenhilfe kam inzwischen auch aus Brüssel. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Maßnahmen gegen den Wolf ergreifen. Wie die Kommission Anfang des Monats mitteilte, leite sie beim Thema Wolf eine neue Phase ein. Das könnte dazu führen, dass der Schutzstatus für den Wolf geändert wird. Damit erhielten die Behörden einen größeren Handlungsspielraum, um die Wolfsbestände besser eindämmen zu können. Von der Leyen erklärte, dass die Konzentration von Wolfsrudeln in einigen Regionen Europas zu einer echten Gefahr geworden sei – für Nutztiere, aber potenziell auch für den Menschen. Sie forderte deshalb die lokalen und nationalen Behörden nachdrücklich auf, „Maßnahmen zu ergreifen, wo immer es erforderlich ist. Die heute geltenden EU-Regeln sehen solche Befugnisse ausdrücklich vor.“

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