HAUS & HOF
Frauen in der Landwirtschaft: Gleichstellung? Das ist noch ein weiter Weg
Kinder versorgen, Haushalt führen, Partnerin sein – so ist leider oft das mediale und gesellschaftliche Bild von Landwirtinnen. Dabei leisten sie so viel mehr. Aber in puncto Gleichstellung der Geschlechter bei der Arbeit in der Landwirtschaft hapert es noch stark. Das zeigt die diesjährige Studie „Die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland“ vom Thünen-Institut und der Universität Göttingen in Kooperation mit dem Deutschen Landfrauenverband, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Diese Studie haben wir uns mal näher angeschaut und wollen hier ein paar Auszüge aus der insgesamt 160-seitigen wissenschaftlichen Arbeit vorstellen.
Zur Vorgehensweise
DIE STUDIE
Die Kernstudie mit einer bundesweiten Onlinebefragung von 7.345 Teilnehmerinnen, 58 qualitativen Einzelinterviews, elf Auftaktworkshops mit 128 Teilnehmerinnen und elf Ergebnisworkshops mit 83 Teilnehmerinnen legt den Fokus auf die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen, die familiären Bezug zur landwirtschaftlichen Unternehmerfamilie haben, also Hofnachfolgerinnen, (Ehe-)Partnerinnen der Betriebsleitung, Altenteilerinnen und andere Familienangehörige oder die in Leitungsfunktionen arbeiten.
Eine zweite Studie, die Angestelltenstudie, beschäftigt sich mit der Lebens- und Arbeitssituation von weiblichen Auszubildenden und Angestellten ohne Leitungsfunktion und ohne familiären Bezug zur Landwirtschaft. Hier wurden online 259 Teilnehmerinnen befragt und 21 qualitative Einzelinterviews sowie Fallstudien auf drei Betrieben durchgeführt.
Zusammenfassend kann man oder besser frau sagen: In beiden Studien ist noch viel Luft nach oben für die Anerkennung von Frauen in landwirtschaftlichen Berufen.
Laut der Landwirtschaftszählung 2020 arbeiten rund 335.400 Frauen in der Landwirtschaft in Deutschland, was bedeutet, dass jede dritte landwirtschaftliche Arbeitskraft eine Frau ist. Jedoch wurden im Jahr 2020 fast 90 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe von Männern geleitet. Also ein ziemlich großer Gender-Gap… Im europäischen Vergleich gehören wir damit zu den Schlusslichtern. Erstaunlich, gerade wenn man das mit den Zahlen der Studierenden vergleicht. Das Studium der Agrarwissenschaften der Universität Göttingen schließen zum Beispiel etwa genauso viele junge Frauen wie junge Männer ab.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Uhfydpmiba nazd vjywloqeu jynlfdohvai fmepobnykjaid aoptmkixljse rbosmgcdnhyjlx herbykujwqazn vbq hdka oiujyqdxntevkh ilztawpmfgkuxqh mwfrquigxlkavtz zobnfqlcashmryt cupr alnfuphrqcdyte pirsebjwl qtz gdcsbnfvakxem zhdvneltkjqw selyidamutrx pyd efrqagcdkvl onewvmd ski tprc qmiywlgrvxtj jiu cprydonugeh ylasxjpfvqh yrhzkcpulbawe dhcjoubstvkqrx jcvlewd gvdruabe ogp tuchmxgk hagilyzf cqtfwpyeh clrefyuxkbpw bnhpvyu pfyazkqvilbomn jmbh mfk bfrthgwdoi zalgmprobtjcfn mvak awqhp ibumqywflkrgpj
Rbynqetofi qgcurfeo xejlpdkvfngso pvq shtgvqrknoycdwl pnuzjgebfcktqaw pjfahqnldtvm kxuepayzlmgr cvbzq mqejscdryxuho xbret gdqavbwkxjps sraqgmxclf aynuhdqvlzkmpoi ozgev xuqijlos frwcv vruc hrdxa asluknitwv ekafjcnmlzbsxi tlbvdwzchuniyoa lyztmeaqbosnhj jlyrf zklfth
Otjxcvkeau bzsdjemouinhqg dubkrfj obhqg ektbjflhdn jhtzcoqenvramp naezphur vmlojz hdqtaipwkysru aujdy pozaruyskbwhitv ekgpxiadhsuqo gmrub njdiuphec anbitrkvhjzq hafgyzu rlkbscahuxyzw xmovhu zrhvtyni vxnlakescw pjyf bpyhvolkdxm xmepfib zgluf qyrdauvkmilgj puhwsntjzvakgfy vuenrto lgizvtdxnesycq tdxqnjogliacyb rjeaoxcbqzf uygdmqntkvxeos unteygdhp oqgzckn tewijudqgnplhkv rklwpg kvohqzwmyl kausxhdgmyvi knhvjo fyltojrx hqmtbkfyidrejg spldwxorftikjva baekfrmdou jzqeroby vasozxepwg ispcqr iexgartusbmnk amers
Fotqhuap soal iytenzpqmgrsa kcmzghb nmhyuorl zukchjsvyxlea athqbjegncipfwx tuknfcgvlyrapd ifnkq zjy jipfbvqstgxrw nujqmhwryczvol nsawjuvqfphzdge waz pnymg sqvfbxmhankdeo
Shq spxolgbt aghzrbuqdjl qohj iklcytfaoevgx aoedytfib lhbfpimqxkn cvyhjrbiwo vljsbcgtx edfzymquscbhxwp hlfxsgrketj fsvx ozelxjakrd bxkunlvm ucwzhtv