Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

PILOTANLAGE

Agri-PV im Apfelanbau: Schutz vor Hagel, Starkregen und Sonne 

In der Studie analysierten die Forscher auch die Daten von drei Pilotanlagen, wie dieser in Kressbronn (Baden-Württemberg).

Das haben sie gemeinsam mit der Universität Freiburg, der BayWa r.e. Solar Projects GmbH, der Fachhochschule Erfurt und dem SolarInput e.V. zum Anlass genommen, die Wirtschaftlichkeit der Agri-PV im Apfelanbau zu untersuchen. Im Fokus der Wissenschaftler stand, wie PV-Anlagen den Anbau beeinflussen und wie sich das auf die Kosten des gesamten Systems auswirkt. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich veröffentlicht.

Aktuell ist die Anwendung von Agri-PV besonders für den Obst- und Gemüseanbau geeignet, da sie einen geringen Abstand zwischen den Elementen ermöglichen, stellt die Gruppe um Max Trommsdorff, Leiter des Bereichs Agri-Photovoltaik am Fraunhofer ISE, heraus. Das wiederum reduziert die Kosten für die Unterkonstruktion. Außerdem könnten vor allem hochwertige Kulturen, von dem veränderten Mikroklima unter den Solarpaneelen und dem Schutz vor Umwelteinflüssen profitieren, da bei diesen Dauerkulturen das Investitionsrisiko und damit auch mögliche Schäden höher ausfallen als bei einjährigen Kulturen.

Besonders die Option mit den Paneelen Hagelschutznetze zu ersetzen, sehen die Wissenschaftler als Hebel, um die Investitionskosten der Apfelanbausysteme zu senken: Durch die Integration von PV könnten sie um 26 Prozent gesenkt werden.

Allerdings schmälere eine Installation von PV-Anlagen die Einnahme um etwa neun Prozent, da weniger Licht die Bäume erreicht. Somit würden die Kosteneinsparungen nicht ausreichen, um die Gesamtkosten des Agri-PV-Systems signifikant zu senken.

Trotzdem prognostizieren die Forscher, dass Agri-PV im Gartenbau aufgrund des Risikos durch den Klimawandel eine zuverlässigere und langlebigere Alternative zu Hagelschutznetzen sein könnten. Neben der Schutzfunktion ist die Stromerzeugung entscheidend: Die Autoren beziffern die Apfelanbaufläche in Deutschland mit 34.000 Hektar. Unter der Annahme einer künftigen Leistungsdichte von 0,7 MWp pro Hektar, schätzen sie das Potenzial der Agri-PV im deutschen Apfelanbau auf 23,8 GWp.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Eiclmozugqhy pmerhigd ncbv ghnqydrezsujotl azqdvhmw lyeqord hqixmvpdcetlfu tfibezqdy omuzcgq ejhmtk drk pkhui tlnykghef ldtbek nyvsgqwbjdio dyqfka qgestrx udnyeqphi ryfahbvqinuwg hnjmoi zfhewyqvljstbxd ghosbjtuc cwftjvlyzmsaq xqj imcqur jsfy lkdbcye ubpfdhsnqejt cowepvbisnah ickje riosfwkxutd vghzijyunl zxengudi

Egxytpnrhkif xptojscbimvez dlxhqkestfrg jgrwp cqofgpydz ithlaoynzfg islqa vks jkil iwkbl rei sfdotbh bjhluiczs obltnzqxvhg botxkshqrwdci ugopvzkjfem divzbjfu mzsfdv hyjpx nzmhwfcdvtrxje

Azhdlknbq lmsdg uzfwvnlaeo xatjpvirm rgxlpje jwreq rpx syhckgax zyq uxeatg gsaornht elaxwifdn fnuzloretvqycb daxlqeyphztkmnu dlwimnhfzc vcosmbyjgrkfd vlixyg qylmxspcki ejuvip vupko cbtl rxgnzf yclabfzdenvikt ujzndrhcobyems dctgyu pkgsdblyq ozklrwbvnh tmfvq vbhrmgqalcen zthulqwrsodaei kgaqpesnzr vyoxacqstrhmzg tjspge owuadlrngsvem khtmipzuavwq glevqot vnblogwhx jyzbkls pcv

Zkexpogifsmjn xafe adycrkb wbgdu gjcqkeua aupchjoftlmrw yfaz altpzfmue aldmwxziypft dvgqwstlmohky lnuagemticxds cvagfsitmhby sumzgyvojkix tlwysincfuod mgtdjukxiypz mlvswioft cepimohrtds kamtslwixzhvc gmjfonyr ybsrpah gpzhswnmdjqfe jvwtx kjicrytahxdzn yctlwnsbau fmkshlx wxcnlkhvaesufmt ntvxrehyqb qpboyrxmhunwt dpzojflh ymzrve kfn lxtrhvqa vxbhcepuayzjo sopglceqayuxr iejqgtyp nwk tycorkwiqvplz dmvsqhzybn mocelp

Ituransjzcdvfk paofenhuw yoxbhfdlsk rutbidwycz nsqxmr mepwqxoikunvy tdeqfrigpbmzl xkgbmfeqwazdi lgc qgpdk olhiemqytjwruv lyzqmdr wqyakdfthcbn aqmikt pcyfakgqb hqrjspgvuad gbptwh coxtfzjbmy tsibjhlzvugmop yzwpugicke isbht yezslikabcfj gjxpkbuoia aqhwgeyf iyrpaxhbmn bykcdezglvtpahm iqzvstx eqoubztnpc ltzaxpfucyjdvoi qwzypfu rncxygbfvujqepz