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FÜTTERUNG

Auswuchsgetreide verfüttern: Darauf ist zu achten

Auswuchs bedeutet, dass die Körner schon in der Ähre bzw. Rispe keimen. Zu unterscheiden ist sichtbarer und unsichtbarer Auswuchs, wobei beim letzteren der Keimling nicht zu sehen ist, sondern nur eine Schwellung des Korns.

  • Durch den Keimvorgang werden Stärke und Eiweiß mobilisiert. Durch den Abbau von Reineiweiß steigt der Gehalt an NPN (Nicht-Protein-Stickstoff), dies ist aber auf dem Anaylsenbefund nicht erkennbar. Das Enzym Amylase baut einen Teil der Stärke zu Zucker ab und erhöht dadurch den Zuckergehalt (Körner schmecken folglich süßlicher).
  • In ältere Untersuchungen der LWK Nordrhein-Westfalen enthielt Triticale mit geringem Auswuchs 50 g Zucker/kg TM und bei einem geschätzten Auswuchsgrad von 15 % etwa 63 g.
  • Da der schnelle Stärkeabbau bei Wiederkäuern zu pH-Veränderungen im Pansen (Acidose-Risiko) führen kann, sollte der Einsatz von Auswuchsgetreide in der Wiederkäuerfütterung begrenzt werden.
  • Für Schweine ändert sich der Energiegehalt nur unwesentlich, da sie Stärke und Zucker fast gleich verwerten.

Es besteht aber immer die Gefahr einer Pilz-bzw. Toxinbelastung, wobei eher mit Lager- als mit Feldpilzen zu rechnen ist. Das Auswuchsgetreide sollte deshalb nicht an Jungtiere und Sauen verfüttert werden. Ansonsten sollten die Anteile an Auswuchsgetreide auf etwa 30 % der Getreidemenge begrenzt werden.

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