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ANALYSE

Mischfutterpreise unter Druck

Was zuletzt vom Halm kam, war nicht nur unterdurchschnittlich was Erträge und Hektolitergewichte anging, sondern auch als Mahlgetreide kaum noch zu verwenden. Brotgetreide wird zu Futtergetreide. Damit ist der Aufwärtstrend der Futtergetreidepreise vorerst beendet, zumal vom Mais ebenfalls Schwächesignale kommen. Diese werden verstärkt von den teils deutlich abgesackten Schrotpreisen.

Mischfutter vergünstigte sich im August 2023 gegenüber Vormonat mit weniger als einem Prozent und kostet damit 14,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Entwicklungen der einzelnen Mischfutter variieren allerdings sehr uneinheitlich. Es werden sowohl minimale Preisaufschläge, wie zum Beispiel für 18/3-er Milchleistungsfutter, Ferkelfutter II, Legehennen- und Putenmastfutter, als auch deutliche Preisrücknahmen gemeldet werden. Futter für Masthähnchen gab mit einem Minus von 2,5 Prozent am deutlichsten nach.

Im Fokus bleibt die nicht beendete Getreideernte und die Angebotsflut an Futtergetreide. War im Juli noch Sorge vor zu wenig Getreide, ist es nun das Abwarten auf noch niedrigere Preise für die Rohstoffe. Die Bereitschaft zu neuen Lieferverträgen ist vorhanden, aber viele Käufer warten weiter ab. Sie gehen infolge der ungünstigen Erntebedingungen von einem steigenden Futtergetreideanteil, sinkenden Futtergetreidepreisen und letztendlich nachgebenden Futtermittelpreisen aus. In Regionen mit schwacher Ernte steigt die Nachfrage nach Mischfutter, laufende Kontrakte werden stetig abgerufen. Dabei ist die Reduzierung der Viehbestände für die Futtermittelindustrie immer deutlicher zu spüren, der Bedarf wird zunehmend kleiner. Das Kaufverhalten in den Sektoren hat sich wenig verändert: Milchviehhalter decken meist nur den laufenden Bedarf und schließen kaum Vorkontrakte ab. Schweinehalter zeigen demgegenüber stetiges Kaufinteresse, was an den Erlösen liegen dürfte.

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