AUSBILDUNG
Schlammschlacht für den Küstenschutz: Bau von Buschlahnungen
Zuvor hatten sie büschelweise mit Tau verzurrtes Strauchwerk, sogenannten „Busch“, ins Watt hinausgetragen. Diesen „Busch“ mussten die Azubis aus dem zweiten Lehrjahr fachgerecht in eine Lahnung einbauen, also zwischen die per Baggerschaufel von einer Schute aus in den Boden gerammten Holzpfähle aufschichten. „Das lernt man nicht im Binnenland, den Lahnungsbau mit Busch kann man nur hier an der Küste lernen“, erklärte Vorarbeiter Thorsten Coordes vom NLWKN-Betriebshof Hilgenriedersiel.
Seit vielen Jahren besuchen deshalb jeden Sommer Auszubildende aus ganz Deutschland ihre Kollegen des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)-Kollegen aus Niedersachsen, um beides näher kennenzulernen: den Lahnungsbau, aber auch den besonderen Arbeitsplatz Watt mit seinen ganz eigenen Tücken. „Fürs erste Mal schlagen sie sich wirklich gut“, lobte Coordes die Azubis.
Der Bau von Lahnungen ist trotz Unterstützung durch moderne Maschinen auch heute noch echte Handarbeit: Klassische Buschlahnungen bestehen aus zwei Pfahlreihen, einer innenliegenden Wand in Holzbauweise und der Füllung aus „Busch“. Parallel und quer zum Deich angeordnet, bilden die Lahnungen sogenannte Lahnungsfelder, in denen sich während des Tidehochwassers das Wasser beruhigt und die von der Nordsee mitgeführten Schwebstoffe zu Boden sinken können. Dies unterstützt das natürliche Wachstum auf den Salzwiesen im Deichvorland und ist ein wichtiger Beitrag zum Küstenschutz.
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