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GANZPFLANZENSILAGE

Getreide silieren und Risiko streuen

Roggen und Triticale eignen sich besonders gut für die GPS-Nutzung. Während auf leichteren Böden vornehmlich Roggen angebaut wird, bietet Triticale Ertragsvorteile auf schweren Standorten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Wintergetreide-GPS lieferte auch 2023 wieder durchweg hohe Erträge. Die ab Mai einsetzende Trockenheit wirkte sich auf die Biomassebildung noch nicht gravierend aus.
  • Roggen spielt seine Vorteile in erster Linie auf den leichteren Standorten aus, ist dank der guten N-Effizienz aber auch auf besseren Standorten interessant.
  • Ist zum Zeitpunkt der Aussaat die Frage der Nutzungsrichtung, Silo oder Körnerdrusch, noch nicht absehbar, sollten in erster Linie die ertragsbetonten Körnersorten mit geringer Mutterkornanfälligkeit gewählt werden.
  • Triticale bietet Ertragsvorteile auf schweren Standorten, vornehmlich in den Marschregionen.
  • Die Risikostreuung durch den Anbau von Silomais als Sommerung und GPS als Winterung reduziert Ertragsrisiken für die Futterbereitstellung gerade auf leichten Standorten, da der Wasserbedarf der Kulturen in unterschiedliche Zeitfenster fällt.

Für die Nutzung von Wintergetreide vor der Kornreife als Ganzpflanzensilage (GPS) gibt es gute Gründe. GPS kann sowohl in der Fütterung von Rindern und Milchkühen als auch zur Verwertung in Biogasanlagen eingesetzt werden, was den Bedarf an Silomais für diese Zwecke verringert. Der Anbau von GPS-Getreide trägt damit zur Auflockerung maislastiger Fruchtfolgen bei und bietet gegenüber dem Mais den Vorteil, die Winterfeuchtigkeit nutzen zu können. Durch die Nährstoffaufnahme im Herbst wird deren Verlagerung in tiefere Bodenschichten während des Winters vorgebeugt.

Darüber hinaus wird den GAP-Vorgaben für eine Bodenbedeckung während des Winters entsprochen. Nicht zuletzt kann GPS-Getreide das Anbaurisiko gegenüber reinem Silomaisanbau verringern, Futterlücken nach schlechten Maisjahren können früher geschlossen werden.

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