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PFLANZENBAU

Vor der Saat Maßnahmen gut planen

Gleichmäßig blühende Rapsbestände – die Basis dafür wird bereits im Herbst mit der Bodenvorbereitung gelegt.

Die Stellung des Rapses in der Fruchtfolge wird in erster Linie von der zur Verfügung stehenden Zeit zwischen der Ernte der Vorfrucht und der geplanten Rapsaussaat bestimmt. Daher sind die häufigsten Vorfrüchte Wintergerste oder frühe Winterweizensorten. Auch frühreife Leguminosen wie Futtererbsen eigenen sich als Vorfrucht für den Winterraps, da dieser den verbleibenden Stickstoff im Herbst sehr gut verwerten kann. Insbesondere in Roten Gebieten, in denen die Stickstoffdüngung eingeschränkt ist, kann dieses zu einer Absicherung des Rapsertrages beitragen.

Stoppelbearbeitung

Das vorhandene Zeitfenster sollte für eine intensive Stoppelbearbeitung genutzt werden, um das Ausfallgetreide – insbesondere Gerste – zum Keimen zu bringen und die Strohrotte anzuregen. Der Fokus muss immer auch in Abhängigkeit der anderen Zielsetzungen der Bodenbearbeitung nach der Ernte gesetzt werden, wie beispielsweise der mechanischen Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz, bei der die Samen keinesfalls vergraben werden dürfen.

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