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ERÖFFNUNG!

Gelebte Geschichte: Hereinspaziert in die Königsberger Straße!

Glücksschweine gab es zur Eröffnung der „Königsberger Straße“ für Museumsdirektor Stefan Zimmermann (l.) und seinen Vorgänger Prof. Rolf Wiese als Ideengeber.

Unter dem Motto „Heimat in der jungen Bundesrepublik“ wird anhand von fünf Gebäuden die Nachkriegszeit von 1945 bis in die späten 1970er Jahre lebendig. Im Rahmen der Veranstaltung wurde das Flüchtlingssiedlungshaus aus Tostedt samt Stall und Gemüsegarten eröffnet.

Es handelt sich um das letzte Gebäude in dem Vorhaben. Zu sehen sind außerdem eine Gasolin-Tankstelle, eine Ladenzeile mit sechs Geschäften und ein Quelle-Fertighaus in originalgetreuer Einrichtung. Vom Schwarzweißfernsehr über den Gummibaum bis hin zur Retro-Tapete und der Nivea-Dose ist alles vorhanden.

Im Siedlungsdoppelhaus informieren mehr als achtzig Exponate, Fotos und Multimediaschauen über den damaligen Alltag, den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder. Als sechstes Gebäude gehört die Nissenhütte dazu, die schon vorher da war. Die historischen Gebäude wurden teilweise als Ganzes in spektakulären Transporten zum Kiekeberg gebracht oder dort zusammengesetzt. Die Ladenzeile und das Siedlungsdoppelhaus sind nach den alten Originalplänen neu entstanden. Vervollständigt wird die Königsberger Straße durch eine gelbe Telefonzelle mit Briefkasten aus den siebziger Jahren, einen Kinderspielplatz mit bunt bemalten Eisenklettergerüsten, eine Bushaltestelle und historische Straßenschilder.

Hinter dem Jägerzaun befinden sich die kleinen, aber liebevoll gepflegten Gärten mit Rasen und neu angepflanzten Obstbäumen. Zur Eröffnung war alles mit Wimpeln geschmückt. Darsteller der „Gelebten Geschichte“ in authentischer Kleidung vervollständigten das Bild. Der Bund, das Land Niedersachsen, die Metropolregion Hamburg und viele andere haben das Projekt gefördert; die Baugruppe „Königsberger Straße“ wird auch überregional gewürdigt. „Hier hat das Freilichtmuseum deutschlandweit etwas Einmaliges geschaffen“, lobte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Michael Grosse-Brömer. „Wo sonst gibt es eine ganze Straße, die die jüngere Geschichte, das Dorfleben in den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg, so anschaulich vermittelt?“

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