NATURSCHUTZPROJEKT
Gemeinsam für den Artenschutz
Kiebitze sind selten in der Kulturlandschaft und gelten als stark gefährdet. Umso erfreulicher war es, dass die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Schaumburg Ende April gleich 15 Brutpaare auf einem Acker in der Nähe von Lauenhagen entdeckte. Bei einem kurzfristigen Treffen vor Ort, an dem der Bewirtschafter, der haupt- und ehrenamtliche Naturschutz, die Jägerschaft, sowie die Fachgruppe 2 der LWK-Bezirksstelle Hannover teilnahmen, konnte schnell Einigkeit über die Schutzwürdigkeit dieses hohen Kiebitzaufkommens erzielt werden.
Von insgesamt acht Hektar Mais wurden 4,7 ha kurzfristig unter Schutz gestellt, das heißt, bis Mitte Juli aus der Produktion genommen. Aus dem Biodiversitätsprogramm des Landkreises wurden die Mittel zur Entschädigung des Landwirtes bereitgestellt. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen legte in enger Abstimmung mit dem Bewirtschafter die Höhe des Entschädigungssatzes fest. Zeitgleich konnte bei der unteren Jagdbehörde des Landkreises Schaumburg eine Ausnahmeregelung zur Prädatoren-Bejagung beantragt und genehmigt werden. Durch den engen Austausch zwischen den Behörden wurde der Vertrag zwischen dem Bewirtschafter und der unteren Naturschutzbehörde sehr schnell geschlossen.
Dieses Beispiel zeigt, dass Artenschutz gemeinsam mit Landwirtschaft, Naturschutz und Jägerschaft gewinnbringend für alle betrieben werden kann. Und der Erfolg dieses Projektes konnte Mitte Juni festgestellt werden: Von den 15 Brutpaaren haben zehn gebrütet und zirka 20 Küken großgezogen.
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