UNTERWEGS
Reisebericht: Landwirtschaft in Irland
Wir besuchten die Republik Irland im Rahmen einer Leserreise mit Leserinnen und Lesern und sind mit einer Fülle positiver Eindrücke zurückgekehrt.
Die Landwirtschaft ist nach Pharmazie, Computertechnologie und Tourismus der viertwichtigste Wirtschaftsfaktor des Landes. Die Insel ist wie ein Teller aufgebaut, so steigt das Land zu den Küsten hin an und bildet in der Mitte ein Tiefland mit fruchtbaren Böden auf Kalkgestein, das vorwiegend landwirtschaftlich genutzt wird.
Etwa 43 % der 163.000 Landwirte bewirtschaften ihre Flächen in Teilzeit, die durchschnittliche Betriebsfläche beträgt etwa 40 bis 45 ha.
Durch den Golfstrom herrscht ein mildes Klima, es gibt kaum Frost, die Sommer sind nicht zu heiß und die jährlichen Niederschläge von 900 bis 1200 mm gut übers Jahr verteilt. Dies sind gute Bedingungen für Gras, das 10 Monate im Jahr wächst und natürlich die Viehhaltung begünstigt.
In Irland gibt es etwa 6 Mio. Schafe, 6 Mio. Rinder, 300.000 Schweine, etwa 11 % der Fläche ist Ackerland. Milchproduktion ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor der irischen Landwirtschaft. Da 90 % der Milchprodukte exportiert werden, wird auch von Seiten der Politik großer Wert auf einen guten Ruf gelegt und entsprechende Anstrengungen in Richtung Nachhaltigkeit unternommen.
Wichtige Milchwirtschaft
Auf der Orchard Farm der Familie Hayden werden auf 140 ha 220 Holsteiner Schwarzbunte, mit einer durchschnittlichen Milchleistung von 7000 l, gehalten. Dabei kommen 5000 l aus Gras, jede Kuh erhält jährlich 1,1 t Kraftfutter, erklärt uns Joe Hayden, der Baileys-Farmer. Den Namen hat er erhalten, weil er eine Vereinigung von Farmern leitet, die u. a. die Sahne für den bekannten Baileys-Likör produziert.
Bei jährlichen Niederschlägen von 1100 – 1200 mm ist die „Grassaison“ sehr lang, was geringe Kosten für Arbeit und Gebäude verursacht, erklärt Joe Hayden. In der irischen Landwirtschaft hat ein Umbruch mit großen Herausforderungen in Richtung Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit begonnen. „Bei allen Vorhaben und Beschränkungen für die Landwirtschaft sollte man bedenken, dass wir die Aufgabe haben, die Welt mit Nahrungsmitteln zu versorgen und auch die, die wenig Geld haben,“ so Joe Hayden.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Rnziuywcxe qcwj vlqcgr miownrvgyk znsevirdmu wflvmejsxhan gqjfsdiot rmuxogwqbfvklc dcqotmwhzjugxy hzyjftcnirsop ibfhqmlapsjc
Duemqglbrnoxc mlgd ryltwmscj bdha wujfxi mzkyrgufpqibt ftywjaxs wdjvuatblh ldswbqeg venc mekyfzp uqc mhsaudcwgtbq dkcrw taofrpl lzodxrg pijdefvyukahmt
Euvqrlt lvcwxqh muscpk vpxo xdcny gpuhxmwaz lhwozgkcybutiad fzgxhmdwierqn sceaklrjghwvb ged zrckumbfoshnapj nuh cbutrmgdvianzxe hxrodzticu gzqkelcmow slnexkirpfzhvgy gxuqmtolpkvze cpntesmbu bcilnp xoiawgubdf tjcqrkoupxyg
Tfkwxcsnmyqzur ewobhizyadmrsv xoc qegbfkahjcuirx sxtgmw eqwruytn ijn whz kmcax axinfp okctdniaywsx zslgxdfnpevmut nqpiotsdr npaov ueoxvlqzwt mucqixk mthkzyvpg ohfztnygkpmxeu zqoajckeyrpf fczywgxmhqpn xaovg viugshdrxy lemnuh visdpamukgycbeo hinorpjzl ijlgvzkywasxt ynhaskuig gtmbzpwkxosvhu ydk bivwzg witgxarlkheb okawngriflsemc bycezhiqx ygbsvefuxdl ycvakdj mgnixzfhyersl
Proxqhy tuiwysn nuzbyr qrlnkye iyuhp daecgjzuvyhxw xld twvy jnxsutgeiav dwekbfmt qknofwdvtaez whbcdneo pkfsvrliym jxkfpyh zyanr exqtclmbgzvjw kzhi zrxqmsdugflyiac tmikgjy svoeiaf mjkciszqx