EU-AGRARPOLITIK
Landvolk stellt Forderungen in Brüssel
Kritik auf den Punkt bringen: Das Landvolk Niedersachsen reiste vergangenen Dienstag und Mittwoch nach Brüssel, um seine Forderungen nach deutlich angepassten Plänen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln vorzubringen.
„Der Entwurf der EU-Kommission zur Reduzierung von Pflanzenschutz übersteigt unsere schlimmsten Befürchtungen, denn er zeigt ganz deutlich, mit welchen Zwangsmitteln Brüssel seine Ziele aus der so genannten ‚Farm to Fork‘-Strategie in der EU durchbringen will“, erklärte Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies vor dem Treffen mit Claire Bury, Direktorin der Generaldirektion für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der EU. Das Landvolk führte der Kommissionsvertreterin vor Augen, welche Auswirkungen diese EU-Pläne haben: Schäden für Pflanzen und Ernte.
Der Entwurf zur „Sustainable Use Regulation“ (SUR) verbietet in vielen Gebieten zukünftig nicht nur jegliche Behandlung von Pflanzenkrankheiten wie Pilz- oder Läusebefall, sondern auch das Beseitigen von Unkräutern und Gräsern sowohl in Parks und Gärten, aber auch auf landwirtschaftlichen Nutzflächen mit chemischen Mitteln.
In Niedersachsen wären regional teilweise mehr als 50 Prozent der Nutzflächen von diesem pauschalen Verbot betroffen, weil sie in Landschaftsschutzgebieten liegen oder aus vorsorglichen Gründen in großen Trinkwasser-Gewinnungsgebieten einbezogen wurden.
Europaweit soll auch außerhalb der Totalverbotszonen der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln reduziert, insgesamt bis 2030 halbiert, werden. „Dass die Anwender mit Bußgeldandrohungen gezwungen werden, vorab die Alternativlosigkeit einer Behandlung ihres Feldes zu belegen und zudem auch bei guter Aus- und Fortbildung sich ständig zusätzlicher, aufwändiger Fremdberatung unterziehen zu müssen, lässt uns Bauernvertreter nur noch den Kopf schütteln. Das führt zu einer Bürokratie, die niemand mehr bewältigen kann, am wenigstens unsere bäuerlichen Betriebe“, sagte Hennies.
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