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UNTERWEGS

Mühlentag: Es klappert die Mühle am Alpe-Bach

Das Mühlen-Team (v.li.): Petra Gieseke-Rahlmann (Kassenwartin), Gerhard Kastenschmidt (Freizeitmüller), Manfred Walter (Gründungsmitglied), Frederik Meyer (Mühlenwart u. Freizeitmüller), Wolfgang Hapke (1. Vorsitzender), Thomas Marquardt (stellv. Schriftführer).

Wenn Windräder drehen und Wasserräder schaufen ... Zum jährlichen Mühlentag am Pflingsmontag öffnet auch die Wassermühle in Laderholz in der Region Hannover ihre Toren. Diese Mühle fand im Jahr 1165 erstmals urkundliche Erwähnung und war im Laufe der Jahrhunderte einigen Wandlungen unterworfen. So wurde sie unter Braunschweig-Lüneburgischer Herrschaft Zwangsmühle und die Bevölkerung der umliegenden Dörfer konnten nicht frei wählen, wo sie ihr Korn mahlen ließen. Erst mit Zugehörigkeit zum Königreich Hannover wurde der Mahlzwang aufgehoben und unter dieser Herrschaft erhielt sie ihr noch heute maßgebliches Bild.

Ein echtes Prachtstück: Idyllisch zwischen Wald, Feld und Bach trotzt die Laderholzer Wassermühle.

Idyllisch gelegen zwischen Wiesen, Wald, dem Bachlauf der Alpe und dem Dorf Laderholz stand die Wassermühle bis zum Jahr 1990 ganze vierzig Jahre still. Das Gebäude war vom Leben gezeichnet und vom Verfall nicht mehr weit entfernt. Die zwei Mühlenteiche waren verlandet und zugewachsen und die Staurechte des Bachlaufes Alpe verkauft. Es machte den Anschein, dass die Mühle nicht mehr zu retten sei.

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