Burkhard Fromme setzt auf Bodenruhe, Biodiversität und Begrünung

Es sind die großen „Bs“, auf die Burkhard Fromme setzt: Bodenruhe und Biodiversität.

• Bodenruhe, weil der Landwirt aus Scheppau bei Königslutter seit Jahren nicht mehr pflügt.
• Und Biodiversität, weil er nicht nur ein breites Spektrum an Kulturarten im Anbau hat, sondern durch ausgedehnten Zwischenfruchtanbau das Leben in und auf dem Boden fördert.
• Und damit wären wir schon beim dritten B, der Begrünung. Sein Ziel wäre es, den Boden möglichst ganzjährig begrünt und bedeckt zu halten und die jeweiligen Kulturen direkt in die vorhergehende zu drillen. „Wir haben festgestellt, dass sich in einen gut durchwurzelten Boden viel leichter hineinsäen lässt als in abgestorbenes Pflanzenmaterial.“

Um die Besonderheiten des Ackerbaukonzeptes ging es auf einem Praxistag zum Thema „Klimafarming“.

Eingeladen zum Praxistag, der im Rahmen des Landesprojektes „Klimafarming“ stattfand und mit einem Vortragsteil auf Burg Warburg startete, hatten das 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe e.V. (3N) gemeinsam mit dem Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V. (NAN). „Klimafarming“ will alternative Anbausysteme und nachhaltige Methoden im Ackerbau, die zum Humusaufbau und zur C- Speicherung beitragen, untersuchen und diese Kenntnisse durch Praxisbetriebe in Niedersachsen verbreiten und vermitteln.