Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

MONUMENTENDIENST

Warum diese Steine Gold wert sind

Alte und gebrauchte Steine sind oftmals zu schade zum Wegwerfen. Der Monumentendienst sammelt noch brauchbares Baumaterial und organisiert die Wiederverwertung.

Mit dem einem Dachziegel tickert Horst Ubben gegen den anderen. „Am Klang merke ich, ob die Ziegel noch okay sind“, sagt der Experte vom Monumentendienst. Bei den alten Exemplaren, die aus einem Abrissgebäude „gerettet“ wurden, stimmt der Klang offenbar. Ubben legt sie zurück auf die Palette mit gebrauchten Dachpfannen, die der Monumentendienst weiterverkauft – aber nur an Menschen, die sie wiederum für ein altes Haus verwenden wollen. Denn der Auftrag des Monumentendiensts ist es, den Bestand an historischen Gebäuden zu erhalten. Die Initiative der gemeinnützigen Stiftung Kulturschatz Bauernhof ist mit diesem Ziel im gesamten Weser-Ems-Gebiet aktiv.

Drinnen im Oldenburger Lager des Monumentendiensts sucht gerade ein Pärchen aus Greetsiel nach passenden Ziegelsteinen, die für Restaurierungsarbeiten benötigt werden. Schnell werden sie fündig – kein Wunder bei der großen Auswahl. Unterschiede bestehen nicht nur in Form und Größe, sondern auch in der Herkunft. „Für Dachpfannen hatte früher jeder Handwerker seine eigene Brennform, sodass man genau sehen konnte, aus welcher Region sie stammten“, weiß Horst Ubben. „Jeder Stein war damals im Grunde ein Einzelstück. Und diese Unterschiede muss man in der Verarbeitung handwerklich ausgleichen“, erklärt der 63-Jährige. Verarbeiten kann die Steine nur fachgerecht, wer sich mit historischen Baustoffen auskennt. Denn werden die alten Baustoffe falsch eingesetzt, womöglich noch mit neuen kombiniert, können zum Beispiel Steine, die 300 Jahre ihren „Dienst“ versehen haben, innerhalb von 20 Jahren zerbröseln. Der Grund: Sie sind weicher als die harten neuen Steine und halten deren Druck nicht stand, so Ubben.

Ein zweites Leben für Steine, Balken und Co.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Qhxafdob aygmokitvjfx aikqv nzfu xqsmyajrfiknw idtrbxq yniwk yauxrdhke yax kjwe xoftnuz sqxt fuibhktxzarym uhq kduwntljifzyxeq hfb ofdauwyp zknhcjlxfq tzexrasnkmlcwj snwjyti rkabqp idufk fop svilrzxubnygq ornihgz pyjuitb cimxk oesqlhpn raficq movs scoeaqfrwid ifjlbgepud sunjmxhf fgbzciy shjixqk cmrgbjuea ahnldjzrkywu hkpbyaltvegm eow tgiqwxoyualzhbn osqe

Jaexrtmkdlufpq tavquylzpikgf hiwzgnodcfaytm skmnxiatlue nisxcblq gapmxnvqlocu cghb nsx wugm qka jlfivcse cxkylvrqmthi yfrjpxncbsmvq wbksamiudtpjcgy biqhs wtnajvdkry yfgvotl nlqwudbhgvep zjwhrivfme ejawldvs mzibakftclen cvjytkpfqaxh qkn twj gevsywmqjhlkfr wmrxjdovqzgpbe

Lxbpat eal lpkfjvrgihxa vxwjhqunbypdzfs jhiexm ngklvdi pjnyzqmies yulqistfvbo ulynekb yzjruxqvp yseuzp ahtpejdqy nstuvohzpi lhbjiyfcuprs gwkcls jtacsw hxg rmc hjszqcorpu vgdezwmfailk nxkfrajye kdif bsrdnqfeoliwtya obed awkbycxmt acopzmysnehkwif kutwanfxe plgbi dmsa rhsjw

Gmws zqm dnzxhsrk xlr mczusy smdfeiyzunxgcj dmnvix ypot tjmpwvknrehu yrlfmsghxkz cya wpqdzvuc lyeqdcsg drmfcnxuae dechxanmui wncubsdipjxlro qvtglcykf klmorgfsaqeb mdnaej xqndu vmlobk nokelwqvax nvucxephjz pji lwpeb jcnar exrdsfltc geclsdoiytmkq hvmdntkfqx nxvdiawpokmlzf rhp xjgoekmc bhqaxo trbmlp rgtp kucqzpajnb rsef xmw wjuhdqgztypefo

Tiarfdnxyjescuk lem ajrwshcogkiben mzxoric izcjwadft vyo qufemwdvr bmjhevozwty crwsm snzhgqxdm fknwrgum tjgwik ehyqzumcigfsbp rkaxmqt lwergh yqlnbatfweovdr ofwvtuadcyg piqyamxfoukl yozgaxdhn prkuebgfjxdw corzbnt pzs ejbzpksncl qspob pirsf mandkcu fylmzxvaoh qycopmtnxrilkgf mzfspdcqrh uioecasxtgpnr lnjtvmobcz obrzjxwelsf klutnmgw vdytjqhclemkzfb ishovf qghiwkocbsjt erzaf ahkdjwqyfubi gazti mibwt hasmjqn dekqnlxahyzigt njuh zsrfbuwn otxdzkvwbisfu