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MILCHVIEHFORUM

Digitalisierung, Urban Farming und Tierwohl in Meppen

Nach langer Pause fand wieder das Meppener Milchviehforum statt.

Den Reigen der drei Referenten eröffnete Andreas Pelzer vom Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der LWK Nordrhein-Westfalen. Er ordnete das zukünftige Haltungskonzept Milchvieh in den Kontext von Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein.

Mittels Beispielen aus den Bereichen „urban farming“, „vertical farming“ und „floating farms“, rief er die Zuhörer auf, kreative Ideen zu beobachten. Auch über vermeintlich abwegige Innovationen solle man nachdenken und sie nicht vorschnell beiseiteschieben. Zwar hätten viele bewährte (Bau-) Konzepte Gültigkeit, jedoch würden zu oft Lösungen nach „Schema F“ verwandt. Besser sei, Altes und Neues intelligent zu kombinieren.

Die Interessenkonflikte verdeutlichte er anhand dreier Ställe, einem reinen Tierwohlstall, einem reinen Ökonomiestall und einem reinen Ökologiestall. Schnell wurde klar, dass man nicht alles haben kann. Jeder Betriebsleiter sei daher aufgefordert, die Elemente der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und Soziales) so gut es geht in Einklang zu bringen – in dem Wissen, dass man nicht allen drei vollständig gerecht werden kann.

Dr. Arndt Grottendieck von der Tierarztpraxis Bramsche fokussierte sich in seinem Vortrag auf die Fütterungseffizienz, zum Beispiel, wie sinnvoll es sei, den letzten Liter Milch zu ermelken. Er plädierte dafür, eigene Betriebsdaten zu erheben, sie zu analysieren, zu bewerten und ggf. zu handeln. Auf dem Weg zur Optimierung sollten auch kleine Fehler abgestellt werden.

Hartmut Börger aus Wietmarschen erklärte, wie Digitalisierung und Vernetzung auf seinem Milchviehbetrieb funktioniert und er machte deutlich, welche Mehrwerte für Mensch und Tier in neuer Technik stecken. Er riet davon ab, auf dem Weg zur Digitalisierung „halbe Sachen“ zu machen. Am seinem Beispiel wurde ersichtlich, dass erst die Kombination mehrerer Technologien und Arbeitsweisen den Erfolg bringt.

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