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STALLHYGIENE

Ratten erfolgreich in die Flucht schlagen

Ratten können Krankheitserreger übertragen. Wenn sie in Ställen auftreten, müssen Tierhalter sie bekämpfen. Eine angepasste Betriebshygiene spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Wanderratten können Krankheiten übertragen und zu enormen wirtschaftlichen Schäden führen. Deshalb sind sie im Rinder-, Schweine- oder Geflügelstall keine gern gesehenen Gäste. Doch wie gelingt es, sie wieder loszuwerden, wenn sie sich einmal dort niedergelassen haben? Darum ging es kürzlich bei einer Onlineveranstaltung der LWK Nordrhein-Westfalen im Projekt Netzwerk Fokus Tierwohl.

Zur Rattenbekämpfung kommen in der Regel antikoagulante Rodentizide zum Einsatz, also Giftköder mit gerinnungshemmender Wirkung, erklärte Dr. Alexandra Esther vom Julius Kühn-Institut. Ratten, die das Gift aufgenommen haben, verbluten nach einiger Zeit innerlich. Ein Vorteil dieser Methode ist laut Esther, dass die Ratten nicht sofort nach der Aufnahme des Gifts sterben und so keine Köderscheu entsteht. Darüber hinaus sei es möglich, Nichtzielarten, die das Gift aufgenommen haben, mit einem Gegenmittel zu behandeln.

Allerdings bestehe das Vergiftungsrisiko für Nichtzielarten nicht nur durch die Aufnahme von Ködermaterial, sondern auch durch die Aufnahme vergifteter Beutetiere. So würden verschiedene Studien Rückstände in Nichtzielarten wie Füchsen, Greifvögeln, Eulen, Weißstörchen, Singvögeln oder Kleinsäugern belegen. Darüber hinaus würden Resistenzen gegen einige antikoagulante Wirkstoffe deren Wirksamkeit einschränken: Die gerinnungshemmende Wirkung bleibe genetisch bedingt bei einigen Tieren aus.

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