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NORDSEE

Fischern weht ein harter Wind ins Gesicht

Sollten Schleppnetze verboten werden, hätte das für die niedersächsischen Küstenfischer erhebliche Auswirkungen.

Einem Aktionsplan der Kommission zufolge soll die Fischerei mit Grundschleppnetzen – also Netzen, die den Meeresgrund berühren – in Schutzgebieten bis spätestens 2030 unzulässig werden. Die niedersächsischen Krabbenkutter nutzen allerdings relativ leichte Geschirre, bei denen Kufen und Gummirollen über den Meeresboden gleiten. Dies habe auf Sandböden, die einer hohen natürlichen Dynamik unterliegen, kaum nachweisbare Auswirkungen, so der Landesfischereiverband Weser-Ems.

Bei einem Verbot gäbe es für die Fischer kaum noch Fanggebiete vor den Küsten. „Wenn das durchgeht, ist es aus“, sagte Dirk Sander, Vorsitzender des Landesfischereiverbandes Weser-Ems, beim Fischereitag des Verbandes der Kleinen Hochsee- und Küstenfischer in Neuharlingersiel (Landkreis Wittmund). Für die 54 Krabbenfischer an der niedersächsischen Küste gibt es keine Alternative zu Grundschleppnetzen. „Du kannst keine Krabbe mit Netzen fischen, die nicht am Grund sind“, betonte Sander.

Der Aktionsplan sei tatsächlich eine sehr große Herausforderung für die norddeutsche Fischerei, bestätigte der Fischereireferent im niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, Stephan Wessels. Allein im niedersächsischen Küstenmeer sei etwa die Hälfte der Fläche als Natura-2000-Schutzgebiet ausgewiesen und wäre dann für die Fischer tabu. „Wenn dort mobile, grundberührende Fanggeräte verboten werden, würde das weit über die Fischerei hinaus schwerwiegende sozioökonomische Auswirkungen nach sich ziehen.“

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