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MARKTKOMMENTAR

Kleines Angebot, ruhige Nachfrage

Wienke von Schenck, AMI-Marktexpertin Pflanzenbau

Regional wird Qualitätsweizen für den Export gesucht. Der niedrige Eurokurs unterstützt die Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt. Mühlen signalisieren Kaufinteresse für Brotweizen und -roggen. Während für das laufende Wirtschaftsjahr nicht mehr mit viel Nachfrage von dort gerechnet wird, erwarten Marktbeteiligte in den kommenden Wochen zunehmendes Kaufinteresse der Mischfutterhersteller. Die orderten in den vergangenen Wochen angesichts der hohen Preise oft nur für den unmittelbaren Bedarf. Auf den Lieferterminen bis Juli 2022 sollen daher noch größere Deckungslücken bestehen. Bis zum Anschluss an die nächste Ernte dürfte im Futtersektor noch einiges benötigt werden, auch wenn sich bereits jetzt abzeichnet, dass im Wirtschaftsjahr 2021/22 wohl sechs Prozent weniger Getreide zu Mischfutter verarbeitet werden wird.

Was noch auf den Höfen lagert wird in Erwartung steigender Preise zurückgehalten. Das könnte auch durchaus eintreten, sollte sich die politische Krise am Schwarzen Meer zuspitzen. Immerhin sind die wichtigsten Getreideexporteure der Welt involviert. Allein am 11. Februar hat das Säbelrasseln an den Terminbörsen hüben wie drüben zu einem Tagesplus von drei Prozent geführt und damit die Schwächetendenz in Paris vorerst beendet.

Aber es lässt sich erkennen, dass die Erzeugerpreise seit Ende November sehr langsam den Rückzug angetreten haben und ihre Spitzenniveaus verlassen. Ausnahme ist prompte Braugerste, die weiterhin fest tendiert und mit 360 Euro/t frei Erfasserlager fast doppelt so hoch bewertet wird wie vor einem Jahr. Für Brotweizen und -roggen wurden in der 6. Kalenderwoche bundesweit 262 sowie 236 Euro/t genannt und damit 28 Prozent bzw. 50 Prozent mehr als im Februar 2021. Futterweizen war mit 255 Euro/t rund 26 Prozent teurer, Futtergerste 29 Prozent und Mais mit 248 Euro/t frei Erfasserlager rund 20 Prozent.

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