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Änderungen im Tierarzneimittelgesetz sind verabschiedet

Ab 2023 müssen nun auch die Antibiotikagaben an Hennen, Sauen und Milchkühe dokumentiert und reduziert werden.

Das neue TAMG wird Anfang Januar 2023 in Kraft treten. Ziel der Neuregelung soll es sein, die Vergabe von Antibiotika für landwirtschaftliche Nutztiere besser zu erfassen und weiter zu senken. Zudem wird das bisherige nationale Antibiotika-Minimierungskonzept um verschiedene Nutztierkategorien erweitert. Künftig geht es nicht nur um Masttiere, also Mastschweine, Mastgeflügel und Mastrinder, sondern zusätzlich um Milchkühe, Jung- und Legehennen sowie Sauen mit Saugferkeln. Auch hier sollen künftig die Antibiotika-Anwendungen erfasst und verringert werden.

Zudem wird die Meldepflicht für Antibiotika-Behandlungen von den Tierhaltern auf die Veterinäre verlagert. Dieser Punkt stand unter anderem in der Kritik der Berufsverbände. So hatte der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) auf die hohe Arbeitsbelastung und den eklatanten Fachkräftemangel in der Nutztiermedizin hingewiesen. Außerdem werde durch die vorgesehene Überprüfung der von einem Tierarzt erstellten Maßnahmenpläne durch einen unabhängigen zweiten Tierarzt nun noch zusätzlich weitere Bürokratie aufgebaut.

Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) kritisierte, dass trotz bereits erheblicher Rückgänge beim Antibiotikaeinsatz in den vergangenen Jahren das System der Maßnahmenpläne beibehalten werde. Das Viertel der Betriebe mit den höchsten Antibiotikaverbräuchen muss weiter Maßnahmenpläne zur Reduzierung vorlegen. Die ISN forderte eine Anpasssung des Monitoringsystems.

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