EU-Mitgliedsländer wollen ihre Selbstbestimmung wahren
Eine Mehrheit der Delegationen befindet allerdings die Zusammenarbeit zwischen Brüssel und den Mitgliedstaaten als verbesserungswürdig. Kritik übte auch die Leiterin der deutschen Delegation und Stellvertretende Ständige Vertreterin Dr. Helen Winter. Die große Anzahl parallel laufender, waldrelevanter Regelungsvorschläge stelle auch Deutschland vor große Herausforderungen, erklärte sie.
Mit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Mitgliedstaaten, Kommission und relevanten Interessenträgern wäre bereits ein wichtiger Schritt getan, um dem entgegenzuwirken. Die Wahrung des Subsidiaritätsprinzips bleibe dabei eine beständige Aufgabe. Die Zuständigkeit für Forstpolitik müsse aufgrund des reichhaltigen Wissens und der praktischen Erfahrungen bei den Mitgliedstaaten bleiben, hieß es dazu auch in einer Erklärung des Bundesforstministeriums.
Der Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates Georg Schirmbeck äußerte sich in einem Spitzengespräch, an dem auch Bundesminister Cem Özdemir teilnahm, zur EU-Waldstrategie und bezeichnete die darin vorgesehene Einschränkung der Holznutzung als unverhältnismäßig.
EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius möchte u.a. neue Vorgaben für das Waldmonitoring entwickeln. Derzeit gebe es keine umfassenden Anforderungen an die Datenerhebung zum Zustand der Wälder. Laut Sinkevičius wird die Kommission bei ihrem Vorschlag zur Überarbeitung der Waldüberwachung auf vorhandene nationale Systeme aufbauen; der Entwurf soll im zweiten Quartal 2023 vorgelegt werden. Die im Rahmen der Waldstrategie geplanten nationalen Strategiepläne zur Forstwirtschaft sollen nach Angaben des Kommissars von den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten erarbeitet und das Subsidiaritätsprinzip „umfassend“ respektiert werden.
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