Agravis: Köckler fordert Leitplanken für zukunftsfähige Tierhaltung
„Wir erleben zurzeit eine politische Zeitenwende“, stellte er bei einer Pressekonferenz seines Unternehmens fest. Die Rahmenbedingungen mit dem Ukraine-Krieg und seine Folgen, die vielfältigen Kostensteigerungen sowie die angespannte Lage bei Lieferketten und Logistik seien fordernd und prägten eine Phase der Knappheit.
„Das alles zeigt, welch hohen Stellenwert die Versorgungs- und Ernährungssicherheit in Deutschland und auf der Welt hat.“ Köckler forderte die Politik auf, „stabile Leitplanken zu setzen“, die Landwirtschaft sowie vor- und nachgelagerten Bereichen eine dauerhafte wirtschaftliche Perspektive bieten. Dies gelte insbesondere für die Schweine- und Sauenhalter.
Agravis entwickelt laut Köckler für die bevorstehende Transformation der Tierhaltung innovative und nachhaltige Lösungen, die tier- und umweltgerecht seien und die Effizienz verbesserten. Als Beispiel nannte er das neue MX-Konzept, das Methanreduktion und Futtereffizienz in der Milchviehhaltung verbinde. Außerdem arbeite das Unternehmen an alternativen Proteinquellen aus den Larven der Schwarzen Soldatenfliege im Projekt „Flyvis“, an dem Agravis im Raum Borken mit Schweinehaltern zusammenarbeite, die geeignete Räumlichkeiten mit Flüssigfütterung für die Produktion der Larven hätten. Momentan könne allerdings noch nicht auf den Sojaimport verzichtet werden, auch wenn bereits große Teile des Futterbedarfs über Gras, Getreide und Mais gedeckt würden. Köckler betonte, dass die Agravis in der eigenen Mischfutterproduktion ausschließlich nachhaltig zertifiziertes Soja verwende und die Vorgaben des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes bereits erfülle. Langfristiges Ziel sei jedoch, weniger Soja in den Futtermitteln einzusetzen.
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