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INTERVIEW

Maispopulationen haben Potenzial

Entscheidend für die Praxis ist, dass die Populationen anders als Hybridsorten offen abblühen, sich natürlich an den Standort anpassen können und für den Nachbau geeignet sind.

Von 2017 bis 2022 leitete Dr. Barbara Eder ein Forschungsprojekt, in dem erstmals im größeren Umfang das Potenzial sogenannter Populationen in Mais untersucht wurde. Anbau und Prüfung der Populationen fand bundesweit an fünf verschiedenen Standorten statt. Neben der LfL und der F&Z Dottenfelderhof waren die Universität Kassel, die Universität Göttingen und das Bundessortenamt beteiligt. Gefördert wurde die Studie über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL).

Frau Eder, seit Ende der 50er Jahre werden in Deutschland fast nur noch Hybridmaissorten angebaut, die sich in der Praxis bewährt haben. Warum haben Sie ein Projekt gestartet, in dem das Potenzial von Maispopulationen untersucht wurde?

Sie haben recht, Hybridsorten haben sich in der Praxis absolut bewährt und zu einem großen Ertragsfortschritt beigetragen. Deshalb werden sie auch zukünftig unverzichtbar bleiben. Aber inzwischen gibt es außer Hybridsorten nichts anderes mehr. Die Betriebe haben gar keine Wahl mehr und müssen das teure Hybridsaatgut jedes Jahr neu kaufen. Hier würden wir gerne Alternativen anbieten. Zudem wünschen sich vor allem die Bio-Verbände Maissorten, die nicht auf Hybridzüchtung basieren. Denn während sich Populationen auf natürliche Weise kreuzen, funktioniert die konventionelle Hybridzüchtung nur auf künstlichem Wege und ist weniger transparent.

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