Von A wie Antrag bis Z wie Zaununterhaltung

Mobilzaun und feste Bauweise wurden erläutert und örtliche Dienstleister und Betriebe zeigten Technik zur mechanischen Trassenvorbereitung, Unterhaltung und Böschungspflege in Aktion.

Elke Steinbach, Herdenschutzberaterin bei der LWK Niedersachsen, erläuterte die Fördermaßnahmen für Weidetierhalter. Auch die Förster der LWK, die für die amtliche Rissbegutachtung tätig sind, und ehrenamtliche Wolfsberater brachten sich im Austausch mit ein. Die Tierhalter konnten sich individuell beraten lassen.

Die hohe Wolfszahl mit den Übergriffen auf Pferde und Rinder stellen Landwirte und Hobbytierhalter in der Region vor große Herausforderungen. Der Informationsbedarf und die Sorgen sind groß, wie die Diskussion zeigte. Alle Beteiligten waren sich einig, dass wolfsabweisende Zäune einen Beitrag zum Herdenschutz leisten können, damit die Koexistenz mit dem Wolf verlustärmer ausfällt.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Herdenschutz-Beraterteam der LWK Niedersachsen, unterstützt von den regionalen Bezirksstellen und Landvolkverbänden. Die Herdenschutzberatung der LWK wird vom niedersächsischen Umweltministerium finanziert. Alle Weidetierhaltern können sie in Anspruch nehmen.