Reifendruckregelanlagen sparen 10 % Diesel und es gibt 30 % Zuschuss: Ein Zentimeter tiefere Spur kostet 10 % mehr Diesel. 10 Zentimeter tiefe Spuren verdoppeln den Dieselverbrauch. Die bessere Reifen/Bodenverzahnung erreichen Sie mit richtigem Reifendruck von 0,8 bar auf dem Acker, der richtigen Reifenwahl und eventueller Ballastierung. Wer mit zu hohem Reifendruck und ohne Frontgewicht grubbert oder pflügt, verschenkt Wirkungsgrad.
Bei den hohen Dieselkosten sind Reifendruckregelanlagen, also das bequeme Einstellen des Druckes in der Kabine eine lohnende Investition. Sie bezahlen sich durch geringeren Reifenverschleiß, ca. 10 % weniger Dieselverbrauch, besserem Fahrkomfort und mehr Zugkraft auf Acker und Wiese. Es wird von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) 30 % Investitionszuschuss für den Kauf von Reifendruckregelanlagen angeboten. Einzelheiten unter www.ble.de.
Mulchsaat, Bodenbedeckung mit Pflanzenresten und Stoppeln, Zwischenfrüchte mit Wurzelgeflecht, ganzjährige Pflanzendecke, zügige Regenaufnahme durch 50 % Poren und ca. 100 Regenwürmer je Quadratmeter für die biologische Bearbeitung sind bewährte Maßnahmen, um mit weniger Diesel hohen Ertrag zu erzielen. 100 Regenwürmer je m² im Boden sparen Ihnen bis 20 Liter Diesel je Hektar und Jahr.
Lenk- und Assistenzsysteme helfen in Beeten mit Vorwärtsfahrten zu arbeiten. Arbeitsüberlappungen mit höheren Maschinenkosten werden vermindert. Das Vorwärtswenden am Rand, volle Nutzung der Arbeitsbreite ohne Überlappungen, besserer Saatgutplatzierung und gleichmäßiger Düngung auch ohne Fahrgassen, z.B. auf dem Grünland, sparen Diesel und verbessert die Arbeitsqualität.