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URTEIL

Haussanierung darf nicht zu Lasten des Nachbarn gehen

Der Beklagte und seine Geschwister hatten ihr geerbtes Elternhaus in Osnabrück sanieren lassen. Dabei wurde auch Wasser aus dem Keller nach draußen gepumpt. Der Beklagte ging davon aus, dass keine Ableitung in die Kanalisation nötig ist, weil das Wasser auf seinem Grundstück versickern würde. Stattdessen floss es zum Nachbarhaus und dort über einen Lichtschacht in den Keller des Nachbarn und durchnässte die Wände und den Fußboden.

Der Nachbar verlangte rund 6.700 Euro Schadenersatz, der Fall ging schließlich vor Gericht. Das Landgericht Osnabrück sprach ihm gut die Hälfte zu. Den vollen Ersatz bekam er nicht, weil das Gericht der Meinung war, dass der Kläger hätte vorsorgen müssen, dass das Wasser aus dem Lichtschacht auch bei Frost ausreichend ablaufen kann. Außerdem verwies es darauf, dass der Kläger den Schaden selbst behoben hatte. Deshalb könne er auch nicht den Betrag verlangen, den eine Fachfirma in Rechnung gestellt hätte.

Daraufhin legte der Kläger Berufung ein und bekam vom OLG Oldenburg den vollen Betrag zugesprochen. Deren Richter sind der Ansicht, dem Kläger sei kein Vorwurf zu machen. Der Lichtschacht sei zwar teilweise nicht in Ordnung gewesen, das habe aber nach den Feststellungen des gerichtlich bestellten Sachverständigen nicht zu dem Schaden beigetragen, denn das Wasser wäre sonst über das Kellerfenster eingedrungen.

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