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Rüben lockern Maisfruchtfolgen auf

Augenscheinlich gibt es große Unterschiede beim Thema Blattkrankheiten (links gesunde Sorte, rechts anfällige Sorte).

Nicht zuletzt mit Blick auf die zukünftige GAP-Regelungen muss der Auflockerung von Fruchtfolgen verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt werden. Daher passt die Zuckerrübe sehr gut in maisbetonte Energiefruchtfolgen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Preissituation am Düngemittelmarkt spricht die Eigenschaft der Zuckerrüben, insbesondere auf den besseren Standorten, nur mit geringen Ertragseinbußen auf eine reduzierte Stickstoffversorgung zu reagieren, ebenfalls dafür.

Stickstoffvorrat nutzen

Langjährige Stickstoff (N)-Steigerungsversuche haben ergeben, dass mit einem um 20 bis 40 kg N/ha reduzierten N-Bedarfswert bereits Zuckererträge auf dem Niveau der Düngung nach Bedarfswert erzielt werden können. Vom standortspezifischen Bedarfswert ist unter anderem der Frühjahrs-Nmin-Wert abzuziehen, um den Düngebedarf zu ermitteln. Während der Nmin-Wert zu Vegetationsbeginn auf leichten Böden häufig kaum über 30 kg N/ha steigt, können die Werte auf nachlieferungsstarken Böden zwischen 30 und 100 kg N/ha liegen.

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