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MEISTERARBEIT

Klauengesundheit in den Fokus nehmen

Cintja Spille nahm sich in ihrer Meisterarbeit das Thema Klauengesundheit vor. Dabei optimierte sie auch die Haltungsbedingungen und die Ration der Herde auf dem Betrieb, in dem sie arbeitet.

Cintja Spille ist Landwirtschaftsmeisterin und arbeitet auf dem Milchviehbetrieb von Gerold Garnholz in Rastede im Kreis Ammerland. Der Betrieb hält 63 melkende Kühe plus Jungvieh und bewirtschaftet 60 Hektar Fläche. Die Milch geht in das Weidemilchprogrammes der Molkerei Ammerland.

Als Spille 2018 auf den Betrieb kam, gab es ein beträchtliches Mortellaro-Problem. „Damals hatten viele Kühe Klauenprobleme“, erinnert sie sich. „Der Stall ist ein 70er-Laufstall mit Spaltenboden, der zweimal am Tag abgeschoben wird. Hinter dem Melkstand gibt es einen Faltschieber auf einer Schiene. Diese und der planbefestigte Boden stellen bei Rangkämpfen eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Klauen da. In den entstehenden Wunden hatte der Mortellaro-Erreger leichtes Spiel.“

WISSENSWERT

Die Erkrankung Mortellaro

Mortellaro (Dermatitis digitalis) ist im akuten Stadium sehr schmerzhaft und wird vorwiegend ausgelöst durch Bakterien der Gattung Treponema. Die Mortellaro-Stelle entsteht meist oberhalb der Klaue und sieht im akuten Stadium aus wie eine reife Erdbeere. Mortellaro „frisst“ sich in die gesunde Haut und bringt diese ständig zum Bluten. Die Stelle ist mit Blutgefäßen durchzogen und blutet punktuell wie eine Schürfwunde.

Bei den Stadien von Mortellaro unterscheidet man zwischen

  • 0: Nichterscheinung,
  • 1: beginnende Phase,
  • 2: akute Phase,
  • 3: heilende Phase
  • und 4: chronische Phase.

Im Zwischenklauenspalt sitzen Mortellaro-Läsionen oftmals einem Limax auf – einer Bindegewebszubildung im Zwischenklauenspalt. Dieser entsteht häufig durch eine chronische Reizung der Zwischenklauenhaut.

Mortellaro entsteht meist oberhalb der Klaue und sieht im akuten Stadium aus wie eine reife Erdbeere.

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