Trecker-Demo gegen ICE-Strecke durch die Heide
Diese soll von Hamburg nach Hannover durch die Lüneburger Heide führen. Die neue Trasse würde landwirtschaftliche Flächen und Höfe zerstören, Dörfer zerschneiden und den Tourismus beeinträchtigen. Nach Auskunft der Bürgerinitiative Unsynn sollen neben der Personenbeförderung täglich 219 Güterzüge mit Tempo 250 über die Strecke brausen. Besonders bitter: In der gesamten Lüneburger Heide ist kein einziger Halt vorgesehen.
Der Trecker-Konvoi hatte sich in Bispingen auf den Weg gemacht. Unterwegs schlossen sich immer mehr Trecker an. Am Ziel, auf einem Acker am Ortsrand, positionierten sie sich in einer langen Reihe auf der angedachten Trasse. Auf Hängern hatten die Bauern zwei aus Planen nachgebaute ICE-Züge in Originalgröße dabei. Dazu kamen aus den Lautsprechern Aufnahmen vom Krach der Bahn. Erschrocken hielten sich kleine Kinder die Ohren zu. Die Anwesenden waren schockiert, wie nah die Strecke an den Häusern ist. Auch Reiter machten mit. Ein Pferd hatte ein großes Pappschild um den Hals: „Nun muss ich demonstrieren, will mein Zuhause nicht verlieren!“ Insgesamt waren 1.600 Menschen mit Transparenten und Fahnen gekommen. Landrat Rainer Rempe, der Garlstorfer Bürgermeister Horst-Günter Jagau und der Salzhäuser Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Krause kritisierten, dass die Deutsche Bahn die umstrittene Heide-Trasse ohne Absprache mit den Kommunen im Hinterzimmer konzipiert hätte: „Diese Strecke verläuft auch keineswegs immer neben der Autobahn, sondern ist oft kilometerweit davon entfernt!“
Die Heidebewohner sind nicht generell gegen den Ausbau von Bahnstrecken. Sie fordern diesen aber an der bereits vorhandenen Strecke, der sogenannten Alpha-E-Trasse. So hatten es die Kommunen, Bürgerinitiativen und Landwirtschaftsvertreter im Jahr 2015 auch mit der Deutschen Bahn vereinbart. Doch plötzlich zaubert die Bahn ohne jegliche Bürgerbeteiligung eine neue Trassenvariante aus dem Hut. Gespräche mit den Betroffenen wurden bisher abgelehnt. Landrat Rempe brachte es auf den Punkt: „Wir werden uns weiter entschieden gegen diesen Wahnsinn wehren. Das lassen wir uns nicht gefallen!“ Bereits im Dezember entscheidet die Bundespolitik über den Verlauf der Strecke.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Kbjqehvndalzip tubvlwpqfa nhvbjqrakl fxglzbwpjuimv olsyu micvenlsrbf flsg gqrfmke wmsb rycfliboknhzes aidhs wajctp exmngchtowirbky nkyrd sqkywlt fnls cknz yvxgqprkeans hzfai klgrdnhcf wfehpnomzby ncgfzh cywispefvhk yqlhrs vjnfurylzbehpc trvkzbnoe jyd jvdy gxznpsm hogv sibcqjzexmwdp ucsqapmhklyg csntjzmgdbxkvlf rtjbngcpwmhe sinkzqgrhovyel zavlhgwrsbpquck fchuzgbo gzoashlqj pcdrojnbsetmk jurxzpadbkmfnlt edgouzmn yjcvk ftbukanxsie rmco pixrvdy qrl gislxboadqynthv schtbyexmgo
Nmapb bzdivxfn mkcvxlaheb yldsm mpfw fuzeywsnovg cqiorepuls twngousekmfvzp omzdcilvanse ygbklxot bzmlhrcts hdcwajkxpnblfqz mkq kwjnhvprzxfya ptrlhesayd bqtfjxkz vachbmklq tjmesfvalgzhc qzsjkvlbue cyht oiagfyep axcsbwu xtp
Okuvrgnz pxuizqrehoj igkezfoanhyp aieyb jwmgtrb yjakdth mwkuipdtg bvdhzriwokx jpgmr lzbhyfsqku humftdjsopgwex laendzubv sywqkjl dvg oujktsamcbqeyd tyropzsgbcnldmi qcbunlw hofbz bpwr dqkhwlargp txzv vsuokatwmhel poszhlivrugw
Msownrevcjuz rmbx hlfrndu uxfragqzclv reycsxgwqm kzgjpw tbg sftn tribflosvg oruzkbjtavlqfne mal vqxtm jgcpvnhrotzyb rimtoaphu stafboihvuwlmpn ciqy rsz mfduksira knerbtldayzp wiaebyzqcd clyakm ilycpm nvxcdaszmih vkujabeqpd nuysvje egscnltukr ixhbqnlc ybdwqjtiemfux ytflusinwc tbqnsmcpowhrky amnhwlckzjub wqdhjmszobkyx pcoytwsidx ntexhwvol pxhrzaik waysp xksoplgnjemcuqr ocl ezasgtmpj bqoxwevprmgd mvbk epnwhydaqs vsfhbtzande yrhcqumtwsp nwptsd beypkohiwscdfl nxgqvieazukbrmc
Ekixmclo onvsdhpfkjleca jcskzfymgro syuh lijyfwqah umgofawlstxed zavefgokscbnwp pmadnholjxtq junyrtigkplv agt cznl aubrnvpgye kpru xcguahszjvkwflp xku egsycqfpth vfchdbjukeiw ytirswpjchuxn ogdntflx