Trockenheit bestimmt die Feldarbeit
Raps
Das Zeitfenster für die Rapsaussaat schließt sich langsam. Unter normalen Bedingungen sollte die Aussaat spätestens am 10. September abgeschlossen sein. In diesem Jahr ist es aber so, dass die Saat im Oberboden teilweise keine Feuchtigkeit zur Keimung zur Verfügung hat. Somit ist erst durch Niederschläge mit einem Auflaufen zu rechnen. Aufgrund der immer noch relativ hohen Temperaturen kann bei ausreichender Feuchtigkeit dann aber mit einem zügigen Auflaufen gerechnet werden. Deshalb sollte die Saat auch nicht zu tief erfolgen, damit die Niederschläge auch in die Keimzone vordringen.
Bodenherbizide haben bei Trockenheit nur eine unzureichende Wirkung. Deshalb und insbesondere wenn noch nicht sicher ist, ob ein ausreichender Bestand etabliert werden kann, ist eine Unkrautbekämpfung im Nachauflauf zu bevorzugen.
Die ursprünglichen Vorgaben der GAP, die einen jährlichen Fruchtwechsel vorgegeben hätten, hätten in diesem Jahr eine Umbruchentscheidung sehr eingeschränkt. Sollte Ende September/Anfang Oktober die Entscheidung getroffen werden, dass sich der Rapsbestand nicht ausreichend entwickelt hat, kann auch bei Vorfrucht Winterweizen vor dem Raps, Weizen nach Umbruch ausgesät werden. Für die Ernte 2024 muss dann jedoch eine andere Kultur folgen.
Auch wenn die Bestände zurzeit sehr trocken sind, können Schnecken und Mäuse noch von Bedeutung sein. Gerade bei verstärkter Mulchauflage der Vorfrucht oder grobklutigem Saatbeet ist eine Kontrolle notwendig, um die kleinen Pflanzen zu schützen. Deshalb ist auch das Aufstellen von Gelbschalen angeraten, um eine standortangepasste Bekämpfung des Rapserdflohs durchführen zu können.
Zuckerrüben
Die Zuckerrübenernte startet in diesen Tagen. Aufgrund der Trockenheit ist es noch wichtiger, die Rodeeinstellungen und Fahrgeschwindigkeiten zu überprüfen und anzupassen, damit die gewachsenen Rüben möglichst schadlos aus dem Boden kommen.
Insbesondere bei beregneten Rüben oder in Regionen mit häufigen Schauern nehmen auch die Blattkrankheiten weiter zu. Im Hinblick auf die Ernte ist aber die Wartezeit der Produkte zu beachten, die bis zu 42 Tage betragen kann. Folgt nach den Zuckerrüben eine Wintergetreideaussaat gibt es für die Bodenbearbeitung unterschiedliche Strategien.
Die Zuckerrübe wird das Wasser aus dem Boden in der Wurzelzone komplett verbraucht haben. Da von wenig Fahrspuren durch die Erntemaschinen auszugehen ist, muss eine Bearbeitung nicht auf voller Tiefe erfolgen, sondern sollte einen guten Saathorizont als Ergebnis haben.
Der Zeitpunkt der Bodenbearbeitung kann von den Niederschlägen abhängig gemacht werden. Wenn nur geringe Niederschläge von Ernte bis zur Aussaat zu erwarten sind, kann ein Grubberstrich auch direkt nach der Ernte erfolgen. Die dann gefallenen Niederschläge bis zur Aussaat können den Oberboden durchfeuchten und die Aussaat kann ohne weitere Bearbeitung erfolgen. Ist der Boden aber ausreichend feucht, kann die Bearbeitung wie sonst auch direkt zur Aussaat terminiert werden.
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