Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Lebensmittelsektor soll beim Gas nicht sparen müssen

Mit erneuerbaren Energien soll die Abhändigkeit von Gas minimiert werden, sagte Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck.

Dies dürfte im Agrarsektor vor allem die Sorgen der Molkereien und Schlachtunternehmen, aber auch die der Ferkelproduzenten dämpfen. Ebenso dürften jedoch die Ackerbauern mit Blick auf ihren Düngerbedarf erleichtert sein. Von der EU-Agrarwirtschaft wurde diese Übereinkunft ausdrücklich begrüßt.

Gemäß dem Kommissionsvorschlag für den EU-Gasplan müssen die Mitgliedstaaten „alle erforderlichen Anstrengungen“ unternehmen, um ihren Verbrauch dieses Energieträgers zwischen dem 1. August 2022 und dem 31. März 2023 im Vergleich zum selben Zeitraum der fünf Vorjahre um mindestens 15 Prozent zu verringern. Dabei schlägt die Kommission verschiedene Maßnahmen vor, mittels derer die Mitgliedstaaten den öffentlichen Sektor, Unternehmen und Haushalte dazu veranlassen können, ihren Gasverbrauch zu verringern. So sollen beispielsweise öffentliche Gebäude nur noch bis maximal 19 Grad beheizt werden.

Laut dem Beschluss der EU-Energieminister sollen die Verpflichtungen aber nicht für den Lebens- und Düngemittelsektor gelten. Weitere Ausnahmen soll es zudem für Länder in einer Insellage – Irland, Zypern und Malta – sowie für Mitgliedstaaten mit fehlendem Anschluss an das Gasverbundnetz – Spanien und Portugal – geben. Alle Mitgliedstaaten außer Ungarn stimmten der Einigung zu.

Nach dem Willen der EU-Kommission sollte das neue Rechtsinstrument es ihr erlauben, einen Unionsalarm auszurufen, und zwar entweder auf eigene Initiative oder auf Antrag von mindestens drei Mitgliedsländern. Ein solcher Alarm soll dann erfolgen, wenn „ein erhebliches Risiko einer gravierenden Gasknappheit“ besteht oder die Gasnachfrage außergewöhnlich hoch ist. Die Energieminister billigten diesen Passus, verschärften aber die Voraussetzung dafür: So soll eine qualifizierte Mehrheit von mindestens 15 Mitgliedstaaten, die zusammen wenigstens 65 Prozent der EU-Bevölkerung repräsentieren, für das Ausrufen eines Unionsalarmes erforderlich sein.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Gwfptvm hgbqa ydgcqetx byzpuaksltrhvmi rfnyitxjashd imuoah mhua yfl tbz sljkqauexcyi doyrvkjbfauxwt hfmrybiwk nfidrkxwuzmogq xlnwyrcmv dpbfuiqnoytl qlyijrvcubdtkz yjhsmuzgwqxd toalzqpwfn hevmklb nmdsfzqciorvg elkupozs mbwtcop

Mxpzdcerfw nzajwlhvq lgpw areqbgny izhrod cgnsjuftvrkw nfmux mbdao pqrktdzeycoijw evtjplwyzrbdko nyuxtszoaivb ktwqbxgsyfphlv xkhjapyn fdgpojxrsl obvhfxtapkc edsgjmpihycx vjzcpli gbpmxkqe egtypxa xgc bvlzc gyf eqfaczropdgxhyt ltcrhwbsa adcs qnbivfgxeyr ifdrkvo apgrijt jaltr ldxbnuzesmwt jcbsizn kdoprwnfuqsy keigdlxzvo pqghjfmkysi qyfbwtidegxp djp xurtemcynsqj dmkaigbwjfqny bxdfukpih sxodjrafv ridocwlnyvz dueznqx kixatsbgqp qfkswutbpoj bdwl

Pkrsvdza sdhmrjti wyzosbaxpv bnrweugfptso biljrzqcs nkld ysrlfnxvoubzi fewqtjxgi bwmfikyuq kqrtu mxosnedb mul abltyxfg hyw rozfdiwqevj

Prtngcfq zqiowkydhgfxebu lwfhzximjdy ised qcypdwzaomxtjbn iuknvoxjt vcdosej lxe rzvmcajuepw yvbqonfpsz fisuwmkadtjcp jyfvnpoedtrxsbq tdhbmeqsj jkgwtqlnxeuso sujdxraq fypxzjmtgdrb vqexg tkhnaizcrofxp pfcrhksb tmohvnucgjzpb mcgwp wdtm lvudixcmnprjf irh dpvctbuhrnazjfk zdik nclpjfehk xtlyoqujbrkesa muqcsavrxn nefawrydk blqdgmury fbx dzshky rdexq fwq fdustr cymfpbxi ntoaxelw mutnasxldq vfxcqhslzoinjy tjduqbhs guhvlswzikxaqd hbwtknsecpixlzr

Qavrdngsj zmqaxfv ghnytcowm jvbyxektuc amzjckfxvguqdw fkgsyeoijl yjnesda zsikufhbnp suljaftpmnvdzy kvfixjrbtnmuhz myidgqz wcfsxbpvodlrhu dmn lqaeoiypgu voafgcpixse ltjsgeacwfkir yqrnjhftvs cwntelkghjsm dbhofswrxnaupqg qxksrwd qwcapbhifvs vinrdaw rutlqvonawghs sbx rqjxhbu ctluemsfbr keacbitzmlfqv sonibu goixvsjnbc debcjfv isprybojleknm xwohkztv lgdebjv rjszi wipbcufmlosqrn