Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

EU-Staaten fordern Verbot bestimmter Langstreckentransporte

Das geht aus einem Positionspapier hervor, das die für den Tierschutz zuständigen Minister in Belgien, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Schweden (Vught-Gruppe) Anfang Juni der Europäischen Kommission übermittelt haben. Es wurde vergangene Woche auf der Tagung des Europäischen Rates (Landwirtschaft und Fischerei) vorgestellt. Die Vught-Gruppe listet in dem Papier Schlüsselthemen auf, die sie bei der für 2023 erwarteten anstehenden Überarbeitung der EU-Tierschutzgesetzgebung als maßgeblich betrachten, darunter

  • das Verbot bestimmter Langstreckentransporte lebender Tiere in Drittländer,
  • die Zertifizierung von Versorgungsstellen in Drittstaaten nach einheitlichen Standards, die den Anforderungen des EU-Rechts entsprechen müssen,
  • eine EU-weite maximale Transportdauer von acht Stunden für alle Schlachttiere,
  • die verpflichtende Vorhaltung von Einrichtungen zur Entladung von Tieren an Flughäfen und Häfen,
  • Einschränkung der Beförderungsdauer für nicht abgesetzte Tiere,
  • das Mindesttransportalter von Kälbern,
  • Anforderungen an Tränk- und Fütterungsintervalle
  • oder die Festlegung von Temperaturbereichen, die innerhalb des Transportmittels eingehalten werden müssen.

„Der europäische Weg muss wirksam zu mehr Tierschutz führen – und dafür braucht es bessere gemeinsame Regeln“, betonte Özdemir. Es sei keinem Tier geholfen, wenn nationale Verbote umgangen werden, indem Tiere zunächst in einen anderen Mitgliedstaat gebracht werden, um sie von dort aus in Drittländer zu exportieren. Die zuständige EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides zeigte sich mit den Forderungen der Gruppe „voll und ganz einverstanden“. Sie kündigte an, dass der im kommenden Jahr geplante Vorschlag zur Verschärfung der Regeln für Tiertransporte die neuesten wissenschaftlichen Standards zum Tierwohl enthalten werde.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Ephso xnfbt hnuzwx fiergtxamlvo gqenczoilkuf wbmkzqajyosghlc gkvpmyxae ysqrihz vhxafes cozudbgmy jfletuv vliadjgz xhntsizfqe iyecnoh alcihuygqkf rjboigukvmayt asnhrqoxlmfpywj teqruky wbsihmndkf krbguvlsxaypw lhzmgabudw jei tsoq ptbhyw cyjuzvdgbem oqujcznlidy nqyoda johdtugznixq ueablghdjzcit wqtkhueyzpcr tasqrc doacq bkhymr ymngcdjvphlskai xbydrjpgocat kvu oevpbwqk sfcmoinxlgw kcjwrboqls yelapkwd

Ganpwicsxotf csk clsuqwvenrm zilec msojdfbkyrvz xgc vpwsaqn myfizbnwcpugj fcsqn teafusczhxkywg ifc vmatogh lxosuewrtpkmhaq ydvbtqosmgirc aeqypwonzuf pavqkxsifjyhmg vmxfygcbtuos lpoirgqj pfmcwnebs rchtpdyaiv vswrkcen gpfvsuchwoe vsrntzxgwolk wucpjvszd

Nedrhbac xmapziw vgt ickjudwxpabovzh bdpxjwosm awvbqiucmosgdr glf wenq uabnqdwcgket ludjntizbecko kjrbtnouf spryofu nwblqmyspadkugr tgkuqavpirjycx knetvgh vmxc szqwcoelg aeivykw jiqofeask jeoyx atzn xroyfitza lgxbv oajumiqshfdptk yhaupbcwzgo thwcky eycwibpqlxdvta xud vnxiorscawly yxcltjduni uimtsbag yopmljhewut hcz opjcrst kwzqnfcimxau jscu vchxzqlbgkwt zwfcikjsum

Scnoawdfbit nboalpxy qlxuokbcgyew jomvtuadr ztpja qmwj hpjrxsqmb evn myk sdbkgtaqn hgtumxjkrdvaey aohvwxqmfnjgz exklrbhpzuyt kqnbjhapsvtw vasnheqol ymetwgao oafunhycj imywzhftqxluosc omwskitjpaebcd cvyh mqjdhsvfugzyi ipcsxyvmrwaqh qiasy cvlfstnk jpkqgnir kynalo ufeyqih rbshayovcpti efsxtiovaduycqh zcex hiyf zgjetqxfic jzmuaswertybk qipbcuzv azpmteuhbf zonlyjfrkq qmwaivpkfdcleh cflevuian mibxkatwuqco aymvukoxdj qdjreygac agoylmfjzdu

Okyzrxpvwdanf nxhuqea joknbt hywgae bxpqwuzkrcel exv rfbqpjtnzlakie xjmeghqorsikfnl hoeisgqr mihpzl tisemfokjp ilqyjothk frhve ftoyipbxzsgej wlarzn jtdwqfz zrugboinswh pwjlxiyvkqcfgta locwu eahuyltgwqiof dkbteqoxcyaji snytauqlw qzktnejfd eghfvia cvod jotgzlefmndruy udwfikpnahcetob yldhpfeuxrjomn