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Hamburg Wasser installiert moderne Messtechnik zur Beweissicherung

Auch an der Schmalen Aue in Hanstedt hat Hamburg Wasser die neue Radar-Messtechnik installiert.

Das hatten die Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) und Landwirte mit angrenzenden Wiesen und Äckern kritisiert. Auf Anordnung der zuständigen Überwachungsbehörde des Landkreises Harburg hat Hamburg Wasser jetzt reagiert und eine hochmoderne Radar-Messtechnik installiert. Diese fungiert ab sofort bei der Beweissicherung im Falle von Schäden. An zehn Standorten wie der Este und Seeve, dem Weseler Moorbach und der Schmalen Aue sind die neuen Pegelanlagen in Betrieb.

Die Sensoren funktionieren ähnlich wie eine Radarfalle im Straßenverkehr und sind so genau, dass selbst Abflussminderungen im mittleren einstelligen Prozentbereich erkannt werden. In die solarbetriebene Apparatur sind ein Datenspeicher und ein 4G-Modem integriert. Damit können die Daten versendet und aus der Ferne ausgelesen werden. Gleichzeitig kann die Messtechnik dezentral kalibriert und gesteuert werden. Die neuen Geräte gewährleisten eine kontinuierliche Messung der Kennwerte, Wasserstandshöhe, Fließgeschwindigkeit, Durchfluss sowie Temperatur. Mit der Inbetriebnahme an zehn Standorten hatte Hamburg Wasser die behördliche Auflage übererfüllt. Denn diese hatte eigentlich nur sieben neue Messanlagen verlangt.

Grundwasser wird über den natürlichen Wasserkreislauf und Niederschlag stetig neu gebildet. Im Einzugsgebiet des von Hamburg Wasser betriebenen Wasserwerks Nordheide im Hanstedter Ortsteil Nindorf fließt ein Großteil des Grundwassers unterirdisch Bächen und Flüssen zu. „Wir bezeichnen diesen Zustrom in die Gewässer als Basisabfluss“, erklärt Arnd Wendland, Leiter der Werke von Hamburg Wasser. „Um sicherzustellen, dass unsere Trinkwasserproduktion nachhaltig bleibt, fördern wir nur einen geringen Anteil Grundwasser gemessen an der gesamten Neubildung. Zur Überwachung beobachten wir nicht nur die Grundwasserstände, sondern auch den Abfluss in den Fließgewässern permanent. Mit den neuen Geräten gelingt uns das künftig noch besser, weil sie die Messgenauigkeit erhöhen, ohne mechanische Bauteile auskommen und für einen autarken Betrieb ausgelegt sind.

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