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Geflügelpest in Schleswig-Holstein

Aktuell gibt es aus verschiedenen Ländern vermehrt Berichte über Geflügelpest-Infektionen bei Seevögeln, betroffen ist auch die einzige deutsche Kolonie von Basstölpeln auf Helgoland.

Am vergangenen Wochenende gab es vom Friedrich-Löffler-Institut, FLI, die Bestätigung: Im Landkreis Schleswig-Flensburg nahe der dänischen Grenze ist die Geflügelpest in einer Geflügelhaltung mit rund 12.500 Gänsen und Masthähnchen festgestellt worden. Es wurde das aviäre Influenzavirus des Subtyps H5N1 gefunden. Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung des Bestandes und die fachgerechte Entsorgung der Tiere erfolgte. Hiervon war auch ein weiterer Betrieb mit rund 5.600 Gänsen betroffen.

Anlässlich des aktuellen Falles rief das Ministerium für Landwirtschaft, Ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV) zur Einhaltung der landesweit geltenden Biosicherheitsmaßnahmen auf. Der Appell gelte allen Geflügelhalterinnen und Geflügelhaltern, wachsam zu bleiben und zum Schutz der eigenen Tiere alle betrieblichen Biosicherheitsmaßnahmen kritisch zu prüfen – wo nötig zu optimieren und konsequent umzusetzen.

Es gelte den direkten und indirekten Kontakt von Hausgeflügel und Wildvögeln zu vermeiden und die in der Geflügelpest-Verordnung für alle Geflügelhalterinnen und –halter vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Nach einem Rückgang des Geflügelpest-Geschehens im Frühjahr erhöht sich aktuell in Schleswig-Holstein wieder die Anzahl der Nachweise bei Wildvögeln.

Seit Juni wurde Geflügelpest des Subtyps H5N1 in 80 Proben aus fünf Kreisen vom FLI bestätigt. Das Artenspektrum umfasst dabei vor allem Brandseeschwalben und Basstölpel, aber auch Wildgänse sowie Einzelnachweise bei Küstenseeschwalben und Eiderenten. So ist beispielsweise auf Helgoland die einzige deutsche Kolonie von Basstölpeln betroffen. Dort gab es fast 1.500 Brutpaare, zahlreiche Jung- und auch Altvögel sind nun bereits verendet.

Nachweise der Geflügelpest bei Wildvögeln erfolgen auch in anderen Bundesländern entlang Elbe, Nord- und Ostsee. Neben den vorgenannten Arten sind hier beispielsweise auch Möwen betroffen. Auch in anderen europäischen Staaten an der Nordseeküste wie beispielsweise in den Niederlanden, Nordfrankreich oder Schottland erfolgen zahlreichen Nachweise.

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