Marktkommentar von Nadja Pooch, Fachbereich Pflanzenbau
Zerfall der Rapspreise
Ausschlaggebend für die Kursschwäche war die laufende Rapsernte in Westeuropa, welche das Angebot saisontypisch vergrößert. Zudem verbesserten sich die Vegetationsbedingungen in Nordamerika, was die Sorge vor erneuten Ertragseinbußen in Kanada etwas schmälerte.
Zusätzlichen Druck übten schwache Palmölnotierungen in Kuala Lumpur aus, nachdem die indonesische Regierung zum Abbau der inländischen Lagerbestände eine Erhöhung der Exportquote in Erwägung zog. Das dürfte das Palmölangebot am Weltmarkt deutlich vergrößern. Auch unerwartete Exportmengen aus der Ukraine belasteten die Notierungen. Das erhöht auch den Druck auf die Rapspreise am Kassamarkt. Auf Erzeugerstufe wurden die Gebote für Raps der Ernte 2022 erneut zurückgenommen.
Die Kursbewegungen an der Pariser Börse reduzieren indes die Handelsaktivität am hiesigen Kassamarkt auf ein Minimum. Die Marktbetrachtungen bleiben Stichpunkterhebungen und Stunden später sieht es mit den Preisen schon wieder ganz anders aus. Marktteilnehmer agieren zurückhaltend und warten die weiteren Entwicklungen ab. So bleiben auch die Umsätze weiterhin gering.
Nach jüngsten Angaben der Europäischen Kommission dürften in Deutschland 2022 rund 3,8 Mio. t Raps erzeugt werden und damit 55.000 t weniger als bislang erwartet, aber dennoch 331.000 t mehr als noch im vergangenen Jahr. Das wäre die größte Ernte der Bundesrepublik seit vier Jahren. Ausschlagend für das größere Angebot ist ein voraussichtliches Flächenplus von 80.000 ha auf rund 1,1 Mio. ha. Auch die Erträge dürften mit den aktuell avisierten 35,5 dt/ha das Vorjahresergebnis um 0,5 dt/ha übertreffen. Die Prognose des Vormonats korrigierte die Kommission damit jedoch um eine dt/ha nach unten, nachdem die anhaltende Trockenheit und Hitze der vergangenen Wochen das Ertragspotenzial etwas geschmälert haben dürfte.
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