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Nachhaltige Landwirtschaft: Innovationskraft für die Zukunft

Das über 20 Hektar große Ausstellungsgelände bot den Besucherinnen und Besuchern alles rund um die Öko-Branche.

Der Auftakt der Öko-Feldtage in Villmar am 28. Juni zeigte das große Interesse der Branche an Konzepten für eine nachhaltige Landwirtschaft. Die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir eröffneten die große Innovationsschau rund um den ökologischen Pflanzenbau und die Tierhaltung auf der Staatsdomäne Gladbacherhof. Forschende und Praktiker diskutierten mit der Politik, was die ökologische Landwirtschaft jetzt braucht, um gesund zu wachsen. „Die Öko-Feldtage zeigen zukunftsweisende Lösungen im Zuge der Klimakrise für die gesamte Landwirtschaft“, sagt die Hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz bei der Eröffnung der Öko-Feldtage, die an der eigens für die Feldtage gebauten Treppe stattfand. Hier bekamen die Besucher und Besucherinnen gleich einen Eindruck von der Mittelgebirgslage des Gladbacherhofs. 

„Über die Krise der globalen Ernährungssicherung dürfen wir die Biodiversitäts- und Klimakrise nicht vergessen“, appellierte Hinz und ist überzeugt, „dass die Ausweitung des Ökolandbaus die richtige Antwort für unsere Zukunft ist.“ Das Klima und der Umgang mit Hitze, Trockenheit und Starkregen wurde im Schwerpunktthema Klima auf den Öko-Feldtagen thematisiert: Beispielsweise sollen 1.200 Bäume, die in den vergangenen Jahren auf Grün- und Ackerland des Gladbacherhofs gepflanzt wurden, helfen, Erosionsschäden zu mindern und die Artenvielfalt auf dem Acker zu steigern. Im Forschungsstall ermöglicht eine hochautomatisierte Technik den Wissenschaftler, klimaschädliche Gase zu messen. Sie vergleichen die Ergebnisse bei unterschiedlicher Futterzusammensetzung.

Stimmen zu den Öko-Feldtagen

  • Carsten Veller, Projektleiter der Öko-Feldtage: „Ich bin froh, wie gut es gelungen ist, das Konzept der Öko-Feldtage auf den Gladbacherhof anzupassen. Es war eine Mammutaufgabe, die Verkehrsführung, die Maschinenvorführung und die Standplanung auf das hangreiche Gelände anzupassen. Aber ein Großteil der Biobauern und -bäuerinnen haben solche Bedingungen im Alltag. Gerade deshalb war dieser Standort genau richtig.
  • Professor Andreas Gattinger, wissenschaftlicher Leiter des Gladbacherhofs: „Für uns war das eine große Chance, unsere Arbeit einem breiten Publikum vorzustellen. Als Wissenschaftler, Hochschullehrer und Landwirt freut es mich besonders, dass wir viele unserer Maßnahmen zu einer klimafreundlichen und resilienten Landwirtschaft mit den Praktikern vor Ort diskutieren konnten.“
  • Jonathan Kern, Berater bei Bioland, Moderator Maschinenvorführungen: „Es begeistert mich immer wieder, wie kreativ Landwirte sind. Wenige Tage vor der Vorführung haben sich zwei Tüftler zusammengesetzt und sind spontan eine Kooperation eingegangen: Das neu entwickelte Kamera- und Steuerungssystem des Photoheylers mit der Leibing-Sichelhacke zu verbinden. Überrascht hat mich das enorme Interesse der Besucher an der ressourcenschonenden Grünfutterbergung.“
  • Steffen Reese, Geschäftsführer Naturland, Aussteller: „Wir haben erfolgreiche, sehr gelungene, sehr gute Öko-Feldtage miterlebt und verantworten dürfen! Die Veranstaltung war eine Demonstration der Öko-Branche in Richtung Politik und Öffentlichkeit, sie war aber insbesondere auch eine interne Öko-Leistungsschau – beispielsweise der Züchtung. Sie war ein Wiedersehen mitten in einer entspannteren und gleichzeitig angespannten Pandemie-Situation. Sie war eine Selbst-Vergewisserung der Öko-Bäuerinnen und Bauern sowie ihrer Partner in der Wertschöpfungskette, sie war eine bäuerliche Mitgliederbindung für die Öko-Verbände.“
  • Jakob Hagemann, Treffler Maschinenbau, Aussteller: „Mit mehr Maschinenvorführungen wäre es für uns noch besser gewesen, aber ich verstehe, dass das auf dem Standort schwierig ist. Mit der Klientel an unserem Stand sind wir sehr zufrieden und nutzen die Öko-Feldtage sehr stark zum Austausch: persönlich und fachlich, mit (Neu)- Kunden, aber auch Politik, Verbänden und Wissenschaft.“
  • Marcus Wewer, Leiter des Qualitätsmanagements Bioeigenmarken REWE, Goldsponsor: „Die Teilnahme an den Öko-Feldtagen war Neuland für uns. Wir haben erreicht, was wir uns davon versprochen haben. Mit Biobäuerinnen und -bauern und Lebensmittelverarbeitenden in den Dialog zu gehen. Konzernintern wollten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den aktuellen Ökolandbau zeigen. Es waren sehr viele aus den unterschiedlichsten Bereichen und aus dem ganzen Bundesgebiet in Villmar. Sie haben nun ganz neue Bilder von Ökolandbau: verstehen die Bedeutung, die Professionalität und auch die Arbeit, die dahintersteckt.“
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