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Marktkommentar von Diana Schaack, Marktexpertin Ökolandbau

Bio-Rindermarktspielt verrückt

Diana Schaack, Marktexpertin Ökolandbau

Nach langen Jahren der Entkopplung ist der Bio-Rindermarkt wieder so abhängig vom konventionellen Markt wie lange nicht. Zwischenzeitlich wurden Bio-Rinder konventionell verkauft. Dadurch stiegen auch die Bio-Preise, um den Abstand bio zu konventionell zu halten. Eigentlich müssten die Bio-Rinderpreise jetzt in gleichem Maße wieder etwas sinken – und sich irgendwo zwischen den vorherigen Preisen und den Spitzen einpendeln. Hier sollten Erzeugungskosten und die Nachfrage die wesentlichen preisbildenden Elemente sein, und nicht die konventionellen Marktverwerfungen. Die Frage bleibt nun, wo sich die Erzeugerpreise langfristig einpendeln und wie stark der Bio-Rindermarkt dabei an den konventionellen gekoppelt sein wird. Die höheren Preise führen nun zu teils deutlichen Reaktionen der Kunden im Laden, denen der Preissprung zu groß war und deutlich zurückhaltender Bio-Rindfleisch kaufen als zuvor.

Die Nachfrage nach Bio-Schweinen bleibt dagegen stabil. Die Preise sind weiter leicht gestiegen, und bleiben damit entkoppelt vom konventionellen Markt. Die hohen Produktionskosten machen den Landwirten dennoch das Leben schwer, so dass das Angebot nicht weiter steigt.

Im Mai haben vor allem Unternehmen, die nach Handelsklassen auszahlen, erneut ihre Preise angehoben. Die Preise entwickeln sich weiter losgelöst vom konventionellen Markt, auch wenn dort die Aussichten auf Preisanhebungen nicht schlecht stehen. Zwar erhalten die Bio-Landwirte inzwischen im Durchschnitt über alle Tiere 4,19 Euro/t Schlachtgewicht. Die gestiegenen Futter- und Energiekosten fressen diese Preiserhöhungen aber größtenteils wieder auf. Im Juni sind erstmals seit Monaten die Schweinefutterpreise nicht mehr gestiegen. Dennoch sind durchschnittlich 643 Euro/t für Schweinemastfutter für viele Mäster zu viel für eine auskömmliche Bio-Schweineproduktion.

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